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Handlung und Hintergrund
Im vorviktorianischen England träumt die junge Becky Sharp davon, ein Leben in Reichtum und Luxus zu führen. Als verwaiste Tochter eines mittellosen Malers und einer Sängerin scheint ihr der Aufstieg in die höchsten Kreise allerdings von vorne herein verwehrt. Doch die ebenso hübsche wie zielstrebige Becky denkt gar nicht daran, ihren Traum aufzugeben. Dank ihres Charmes, aber auch ihrer Raffinesse und Skrupellosigkeit gelingt es der attraktiven jungen Frau, Männer von Stand zu erobern und deren Einfluss für sich zu nutzen. Der Marquis von Steyne wird schließlich ihr größter Unterstützer und dank seiner Hilfe steigt Becky tatsächlich in die höchsten gesellschaftlichen Kreise auf. Doch wer hoch steigt, kann auch tief fallen…
Besetzung und Crew
Regisseur
Marc Munden
Produzent
Delia Fine,
Suzan Harrison,
Michael Wearing,
Gillian McNeill
Darsteller
Danielle Hawley,
Paul Brightwell,
Natasha Little,
Sara Powell,
Frances Grey,
Pat Keen,
Charlotte West-Oram,
Felix Dexter
Kamera
Oliver Curtis
Schnitt
William Diver
Casting
Jill Trevellick
Kritikerrezensionen
Vanity Fair Kritik
Vanity Fair: TV-Epos nach der Gesellschaftspersiflage von William Makepeace Thackeray.
Bei dieser hervorragenden Literatur-Verfilmung der BBC aus dem Jahr 1998 stimmt wirklich alles: Angefangen bei der opulenten Ausstattung, über das Drehbuch mit intelligenten und treffsicheren Dialogen und passender Musik-Untermalung bis hin zu der spielfreudigen Darstellerriege um Natasha Little, Nathaniel Parker, Frances Grey und Philip Glenister. Mit der sechsteiligen Adaption ist Regisseur Marc Munden ein wunderbar ironisches Gesellschaftsporträt gelungen ganz in der Tradition Thackerays.