Velvet: Spanische Dramaserie über das wirtschaftliche Schicksal eines Luxus-Modehauses und den romantischen Ambitionen seiner Mitarbeiter im Madrid der 1950er Jahre.
Handlung und Hintergrund
In ihrer Jugend waren Alberto (Miguel Ángel Silvestre) und Ana (Paula Echevarría) unzertrennlich, doch ihre unterschiedliche soziale Herkunft stellte die Beziehung von Anfang an unter keinen guten Stern. Besonders Albertos Vater, der Inhaber des luxuriösen Modehauses „Galerias Velvet“, hat ein Problem mit der Verbindung. Er schickt seinen Sohn zur weiterführenden Ausbildung nach London und erhofft sich davon auch, dass er sich Ana aus dem Kopf schlägt.
Allen Widerständen zum trotz hat Alberto nach seiner Rückkehr nur Augen für Ana, doch ein Happy End ist ihnen noch lange nicht vergönnt. Auch die Modernisierung des Unternehmens und Anas Bestrebungen, eine Karriere als Designerin anzugehen, gestalten sich als schwierig. Gelingt es den beiden trotzdem, beruflich als auch privat ihr Glück zu finden?
„Velvet“ – Hintergründe
Zwischen 2014 und 2016 produzierte der spanische Sender Antena 3 vier Staffeln der Dramaserie „Velvet“, die auch international zu einem Erfolg avancierte. So wurde die Serie auch in anderen europäischen Ländern im Mittelmeer-Raum und in Ost- sowie Nordeuropa ausgestrahlt, was für länderspezifische Serien nicht unbedingt üblich ist. Der Streamingdienst Netflix sicherte sich die Rechte in Nord- und Südamerika, Australien, Deutschland und in Großbritannien.
Ein Jahr nach dem Ende der Serie ging bereits das Spin-off „Velvet Colección“ auf dem Video-on-Demand-Dienst Moviestar+ an den Start. Die Serie spielt in den 1960er Jahren in Barcelona, wo eine neue „Galerias Velvet“ eröffnet wird.
In den Hauptrollen sehen wir zum Einen Miguel Ángel Silvestre, der den deutschen Zuschauern vielleicht aus „Ibiza„, eine romantischen Eigenproduktion von Streamingdienst Netflix, bekannt sein dürfte. Model und Schauspielerin Paula Echevarría ist besonders spanischen Film- und Fernsehzuschauern bekannt, international erregte sie mit ihrer Rolle in „Luz de domingo“ („Sunday Light“) von José Luis Garci für Aufsehen. Der Film war Kandidat im Rennen um den spanischen Beitrag zur Oscar-Verleihung 2007.
Entwickelt wurde die Serie nach den Ideen von Ramón Campos und Gema R. Neira, die außerdem für das Spin-off verantwortlich zeichnen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Carlos Sedes,
- David Pinillos,
- Jorge Sánchez-Cabezudo,
- Sílvia Quer
Produzent
- Teresa Fernández Valdés,
- Ramón Campos,
- Teresa Fernández Valdés,
- Ramón Campos
Darsteller
- Paula Echevarría,
- Miguel Angel Silvestre,
- Aitana Sánchez-Gijón,
- Manuela Velasco,
- Manuela Vellés,
- Marta Hazas,
- Javier Rey,
- Cecilia Freire,
- Adrián Lastra,
- Miriam Giovanelli,
- José Sacristán,
- Maxi Iglesias,
- Asier Etxeandia,
- Natalia Millán,
- Diego Martín,
- Marisa Ruiz,
- Sara Rivero,
- Peter Vives,
- Ángela Molina,
- Pep Munne,
- Rut Santamaría,
- Amaia Salamanca,
- Gael Flores,
- Llorenç González,
- Eva Ugarte,
- Juan Ribó,
- Benito Sagredo,
- Juana Acosta,
- Cristina Plazas,
- Ginés Garcia Millan,
- Daniel Guzmán,
- Títo Valverde
Drehbuch
- Teresa Fernández Valdés,
- Ramón Campos,
- Gema R. Neira,
- María Jose Rustarazo,
- Cristobal Garrido,
- Carlos de Pando,
- Ángela Armero,
- Daniel Martín,
- Jaime Vaca,
- Carlos Portela,
- Moisés Gómez Ramos
Musik
- Lucio Godoy
Kamera
- Jacobo Martínez,
- Unax Mendia,
- Oscar Durán
Casting
- Sara Bilbatúa
