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Doctor Strange sollte früher ins MCU zurückkehren: Darum platze der Auftritt in „WandaVision“

Doctor Strange sollte früher ins MCU zurückkehren: Darum platze der Auftritt in „WandaVision“
© Disney

Eigentlich sollte Doctor Strange tatsächlich im Finale der Marvel-Serie auftauchen. Warum es dazu nicht kam, verriet MCU-Chef Kevin Feige jetzt persönlich.

– Achtung: Es folgen Spoiler für „WandaVision“! –

Um das Finale von WandaVision gab es seinerzeit eine helle Aufregung. Das lag nicht nur an Ralph Bohner (Evan Peters), sondern auch an dem vermeintlich von Paul Bettany angekündigten Star-Auftritt. Letztlich stellte sich heraus, dass der Vision-Darsteller sich nur einen Scherz erlaubt hatte und sich selbst meinte, schließlich spielte er am Ende der Marvel-Serie den doppelten Vision.

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Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) hatten sich schon allerlei große Überraschungen versprochen, wovon die harmloseste wohl ein vermuteter Auftritt von Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) war. Der Marvel-Star entschuldigte sich sogar bei den Fans, weil er nicht in „WandaVision“ auftauchte – was laut MCU-Chef Kevin Feige tatsächlich mal geplant war.

Im Gespräch mit Rolling Stones enthüllte Feige, dass es eine Vereinbarung mit Cumberbatch über einen Auftritt im Finale der Serie gab. Letztlich entschied man sich jedoch dafür, Doctor Strange aus der Folge zu schreiben. Der Grund war laut Feige ziemlich simpel:

„Manche Leute mögen sagen ‚Oh, es wäre so cool gewesen, Dr. Strange zu sehen‘, aber es hätte die Aufmerksamkeit von Wanda genommen, was wir nicht tun wollten. Wir wollten das Ende der Serie nicht dadurch entwerten, dass wir zum nächsten Film überleiten – hier ist der weiße Typ, ‚Lass mich dir zeigen, wie die Kraft funktioniert.‘“

Auch im Kino kam es zu überraschenden Auftritten, wie euch unser Video beweist:

Doctor Strange sollte auch in den TV-Werbungen in der Marvel-Serie eine Rolle spielen

Die Argumentation von Feige ist nachvollziehbar, der Auftritt eines solch wichtigen MCU-Charakters hätte im dramatischen Finale dezent von Wandas (Elizabeth Olsen) Abenteuer abgelenkt. Zumal sie so die Chance erhielt, Chaos-Magie für sich selbst zu entdecken, was im weiteren Verlauf des MCU für interessante Situationen sorgen könnte. Gerade das erste Aufeinandertreffen mit Doctor Strange dürfte jetzt deutlich dynamischer werden.

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Neben dem Auftritt von Doctor Strange sollten die TV-Werbungen in „WandaVision“ zudem Botschaften des Magiers an Wanda sein, für einen dieser Werbespots war gar ein Auftritt des Doctors geplant gewesen. Auch der Anfang von Doctor Strange in the Multiverse of Madness musste wegen dieser Änderungen umgeschrieben werden, wie Feige erläuterte. Schließlich hatten Wanda und der Titelheld des Films zuvor im MCU kaum etwas miteinander zu tun, entsprechend muss zunächst ein richtiges Kennenlernen etabliert werden.

Darüber hinaus brauchte „WandaVision“ Doctor Strange ja gar nicht, um Wandas Auftritt in dessen Film anzukündigen. Am Ende erreichte die jetzt als Scarlet Witch etablierte Heldin ein Hilferuf ihrer eigentlich verschwundenen Kinder. Wanda wird wohl entsprechend versuchen, ihre Sprösslinge zu finden, was sie und Doctor Strange ins Multiversum führen dürfte. Welches Abenteuer sie dabei genau erwartet, erfahren wir spätestens im nächsten Jahr: „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ startet am 24. März 2022 in den deutschen Kinos.

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