Weissensee: Historische Serie über das Schicksal zweier Ost-Berliner Familien in den 1980er Jahren.
Handlung und Hintergrund
Im Ost-Berlin der frühen 1980er-Jahre verlieben sich der junge Volkspolizist Martin Kupfer und die Kosmetikerin Julia Hausmann ineinander. Während Martins Vater Hans und Bruder Falk als hochrangige Mitarbeiter dem Ministerium für Staatssicherheit dienen, hat Julias Mutter Dunja, eine politisch engagierte Liedermacherin, aus ihrer kritischen Haltung gegenüber dem DDR-Regime nie einen Hehl gemacht. Die Liebe der beiden jungen Leute scheint unter diesen Umständen unmöglich. Doch nicht nur die große Politik spricht gegen die Verbindung. Hans, der als junger Mann in Dunja verliebt war, fürchtet, der leibliche Vater von Julia zu sein. Das Schicksal der Kupfers und der Hausmanns beginnt sich auf schicksalhafte Weise zu verstricken. In der zweiten Staffel, die 1986, fünf Jahre nach diesen Ereignissen spielt, müssen sich die Mitglieder der Familien vor dem Hintergrund der wachsenden gesellschaftlichen Konflikte in der DDR den weiter ungelösten privaten Problemen um die verbotene Liebe stellen. Martin Kupfer macht sich auf die Suche nach Julia, die Anfang der 1980er-Jahre wegen Landesverrats inhaftiert worden war.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Friedemann Fromm
Produzent
- Jana Brandt,
- Prof. Regina Ziegler,
- Marc Müller-Kaldenberg
Darsteller
- Florian Lukas,
- Hannah Herzsprung,
- Uwe Kockisch,
- Katrin Sass,
- Ruth Reinecke,
- Jörg Hartmann,
- Anna Loos,
- Stephan Grossmann
Drehbuch
- Annette Hess
Musik
- Stefan Mertin
Kamera
- Michael Wiesweg
Casting
- Heta Mantscheff
Idee
- Annette Hess