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Einer der bisher besten Disney+-Serien des Jahres: Diese Neuerscheinung macht einfach nur Spaß

Einer der bisher besten Disney+-Serien des Jahres: Diese Neuerscheinung macht einfach nur Spaß
© IMAGO / Zoonar / rafapress

Mit dieser Serie bin ich voll auf meine Kosten gekommen – darum solltet ihr das neue Highlight auf Disney+ nicht verpassen.

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Ihr seid Fans von „Alles steht Kopf“ (verfügbar auf Disney+), so wie ich? Auch wenn ihr es nicht seid, solltet ihr euch dennoch „Win or Lose“ aus dem Hause Pixar nicht entgehen lassen – ja, auch als erwachsene Person.

Die neue Miniserie auf Disney+ versprüht nicht nur ähnliche Vibes wie die Fortsetzung aus dem Jahr 2024, sondern erzählt auf ganz eigene Weise von individuellen Sorgen, Ängsten und notwendigen Perspektivwechseln. Warum die neue Produktion nicht nur was für Kinderaugen ist, erfahrt ihr jetzt.

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Die erste Langzeitserie aus dem Hause Pixar ist mit ihren acht Folgen komplett auf Disney+ verfügbar.

Einen ersten Eindruck von „Win or Lose“ erhaltet ihr mit dem Trailer:

Wenn ihr euch „Win or Lose“ auch zu Gemüte führen wollt, benötigt ihr ein Abo bei Disney+, welches ihr bereits ab 5,99 Euro im Monat bekommt.

Darum geht es in „Win or Lose“

In „Win or Lose“ begleiten wir in acht Folgen unterschiedliche Figuren, die allesamt mit dem Softball-Team „Die Pickles“ verbunden sind; seien es die jungen Spielenden selbst oder die Erwachsenen, die in dem Spielekosmos der Kinder aktiv sind. Pro Episode blicken wir in die Gefühlswelt einer Figur, deren Innenleben häufig konträr zur äußeren Darstellung steht.

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Erfrischend, tiefgründig und eine gute Portion Humor

„Win or Lose“ fängt auf charmante und menschliche Weise den Blick auf unsere Gefühlswelt ein. Dabei zeigen die Macher*innen, wie sich Ängste und Selbstzweifel in das Leben der Figuren schleichen und die Charaktere ihren Alltag damit bestreiten.

Dabei werden die emotionalen Päckchen, die Laurie und Co. zu tragen haben, immer wieder neu versinnbildlicht und eröffnen eine frische, lustige und kreative Perspektive auf die unterschiedlichen Gefühlswelten der Figuren.

Lustig ist hier auch das Stichwort – trotz des Mitgefühls und der Parallelen, die auch ich ziehen konnte, ist es möglich, über die Laster zu schmunzeln, ohne dabei über die Personen zu lachen.

„Win or Lose“ schafft das, was mir bei „Alles steht Kopf“ fehlte

Sicherlich: „Win or Lose“ erfindet das Rad nicht gänzlich neu, denn Gefühle sind seit den „Alles steht Kopf“-Filmen kein Neuland mehr. Dennoch habe ich in diesen Produktionen weitere Perspektiven, besonders die der Erwachsenen, etwas vermisst.

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Auch die Fortsetzung und die dazugehörige Serie „Traumstudios“ (jetzt auf Disney+ streamen) verwehrt uns mehr oder weniger diesen Blick und fokussiert sich hauptsächlich auf die Hauptfigur der heranwachsenden Riley – und das ist auch gut so!

„Win or Lose“ ist dahingehend für mich eine schöne Ergänzung, denn sie liefert ein breites Portfolio an Persönlichkeiten und eröffnet uns eine buntere Palette an Befindlichkeiten und Herausforderungen, die nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene mit sich herumtragen.

Das hätte „Win or Lose“ für mich perfekt gemacht

Die ersten beiden Folgen von „Win or Lose“ hatten meine Messlatte für die weiteren Folgen bereits recht hoch gelegt. Zu meiner Freude überzeugten die restlichen Geschichten ebenso gut.

Perfekt wären die Serie allerdings dann für mich geworden, wenn die Geschichten mehr Räume eröffnet hätten, in denen die einzelnen Figuren über ihre Gefühle hätten reden können. Die Protagonist*innen, machen ihre Ängste und Sorgen häufig mit sich allein aus und versuchen, diese nicht nach außen zu tragen, anstelle offen über sie zu sprechen.

Was mich bei „Win or Lose“ ebenfalls nicht loslässt, ist die Entscheidung, eine ursprünglich geplante Transgender-Storyline aus der Serie zu streichen. Die Figur ist zwar nach wie vor Teil der Geschichte, doch die Produzierenden haben sich im Nachhinein dagegen entschieden, ihre Gender-Identität als Thema aufzugreifen. Dadurch geht meiner Meinung nach ein narratives Element verloren, das die Serie noch vielfältiger und nuancierter hätte machen können.

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