Spätestens seit 2013 ist Ben Affleck zurück in der Riege der angesehenen Hollywood-Stars. Damals gewann er für „Argo“ seinen zweiten Oscar, nachdem er 1998 gemeinsam mit Matt Damon für das Drehbuch zu „Good Will Hunting“ ausgezeichnet wurde. Inzwischen bringt er es sogar zum gefeierten Darsteller von Batman, was angesichts der Kontroverse um seine Besetzung im Vorfeld umso erstaunlicher ist. Doch zuvor musste sich Ben Affleck oftmals Spott gefallen lassen und der ging auf einen Film zurück, den er bis heute bereut.
Wie bereits angesprochen, zog die Besetzung von Ben Affleck als Dunkler Ritter in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ eine hitzige Debatte nach sich. Viele waren empört, da sie sich eine überzeugende Darbietung von ihm nicht vorstellen konnten. Immerhin hatte Affleck schon zuvor ein Superhelden-Kostüm angezogen und scheiterte damit im großen Stil.
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Die Rede ist natürlich von „Daredevil„, der 2003 mit Ben Affleck in der Titelrolle erschien und kolossal floppte. Noch heute gilt die Comic-Verfilmung bei vielen als ein Tiefpunkt des Genres, was der Hauptdarsteller genauso sieht. In einem Interview mit dem Playboy vom Dezember 2013 sprach Ben Affleck über seinen damals bevorstehenden Einsatz als Batman und natürlich ging es in dem Gespräch auch um „Daredevil“.
„Der einzige Film, den ich wirklich bereue, ist ‚Daredevil‘. Es macht mich einfach fertig. Ich liebe diese Geschichte, den Charakter und die Tatsache, dass er auf diese Art verschandelt wurde, verfolgt mich. Vielleicht ist das Teil meiner Motivation, Batman zu spielen.“
Das Ben Affleck gerade diesen Film bereut, dürfte nicht nur angesichts seiner Verbundenheit zu der Figur verständlich sein. Immerhin wurde ihm sein Scheitern in den folgenden Jahren bei mehreren Gelegenheiten vorgehalten. Wie es aussieht, hat die Geschichte aber letztlich ihr Happy End, denn Ben Affleck hat sich als Batman bewiesen und wird seitdem vermutlich weitaus seltener mit seiner Vergangenheit konfrontiert.