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Eine der schlimmsten Erfahrungen in seinem Leben: Warum Brad Pitt diesen Film bereut


Wirft man einen Blick in die Filmographie von Brad Pitt, springen einem zahlreiche anerkannte, gefeierte Filme entgegen, von denen einige als moderne Klassiker gehandelt werden. Kaum eine Bestenliste kommt ohne „Fight Club“ und „Sieben“ aus, „12 Monkeys“ brachte dem Schauspieler eine Nominierung für den Oscar als Bester Nebendarsteller ein, für „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ und „Moneyball - Die Kunst zu gewinnen“ war er sogar als Hauptdarsteller im Rennen. Aber trotz dieser beeindruckenden Aufzählung gibt es da einen Film, auf den Brad Pitt alles andere als stolz ist.

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Wir schreiben das Jahr 1997. Die Karriere von Brad Pitt kann dank „Sieben“ und „12 Monkeys“ bereits zwei wichtige Meilensteine vorweisen; außerdem liegen unter anderem „Interview mit einem Vampir„, „Legenden der Leidenschaft“ und „True Romance“ hinter ihm. Der Schauspieler ist zu diesem Zeitpunkt also kein Unbekannter mehr, doch die nächste Schlagzeile über ihn wird eine durchaus unschöne.

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Dieser Film ist Will Smith heute peinlich

In der Zeitschrift Newsweek (via New York Times) lästerte er  nämlich schonungslos über seinen neuesten Film. Dieser hört auf den Namen „Vertrauter Feind“ und wird von Pitt als „Desaster“ bezeichnet. Es seien die „verantwortungslosesten Dreharbeiten - falls man es überhaupt so nennen kann - die ich jemals erlebt habe“.

Spannungen zwischen Harrison Ford und Brad Pitt sorgen für Probleme

Was war vorgefallen? Zwischen den beiden Hauptdarstellern Brad Pitt und Harrison Ford kam es bei der Zusammenarbeit wiederholt zu Spannungen, letztlich musste sogar ein Gerichtsurteil Brad Pitt davon abhalten, das Projekt vorzeitig hinzuschmeißen. Der Zusammenprall der beiden Egos führte unter anderem dazu, dass das Budget überreizt wurde und es häufiger zu Verzögerungen kam.

Das enthüllende Interview gab Brad Pitt übrigens im Februar - gut einen Monat, bevor „Vertrauter Feind“ überhaupt in den USA in die Kinos kam. Dort konnte er bei einem Produktionsbudget von 90 Millionen US-Dollar gerade einmal 42 Millionen US-Dollar einspielen; ob die Aussagen von einem Hauptdarsteller am mäßigen Abschneiden des Films ihren Anteil hatte, sei dahingestellt.

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Eine tragische Note hat die Posse um „Vertrauter Feind“ leider auch. Für Regisseur Alan J. Pakula stellt ausgerechnet dieser Film seine letzte Arbeit dar; er verstarb im November 1998 bei einem Autounfall.

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