Es gibt kaum eine Schauspielerin, die so wandlungsfähig ist wie Charlize Theron. Die gebürtige Südafrikanerin kann einen Film nicht nur mit ihrem Auftreten schmücken, sondern überzeugt auch als Charakterdarstellerin mit Mut zur Hässlichkeit oder als knallharte Amazone. In „Mad Max: Fury Road“ stahl sie Tom Hardy locker die Show und etablierte zugleich eine der stärksten weiblichen Actionheldinnen der letzten Jahre. Dennoch gibt es auch in der Karriere von Charlize Theron einen Film, den sie selbst als nicht gerade gelungen empfindet.
Als Charlize Theron im Jahr 2000 für eine Nebenrolle im Actionfilm „Wild Christmas“ unterschrieb, ging es ihr laut eigener Aussage nur darum, mit dem legendären Regisseur John Frankenheimer zusammenzuarbeiten, der zwei Jahre zuvor mit dem Actionthriller „Ronin“ ein beachtliches Comeback nach langer Durststrecke feierte. Vom Ergebnis ist die Schauspielerin rückwirkend gesehen allerdings gar nicht überzeugt.
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Charlize Theron hält „Wild Christmas“ für einen schlechten Film
Vier Jahre vor ihrer mit einem Oscar veredelten Darstellung der Serienmörderin Aileen Wuornos im Drama „Monster“ spielte Charlize Theron neben Ben Affleck in John Frankenheimers letztem Film „Wild Christmas“ die weibliche Hauptrolle. Im zugegeben recht wirren Streifen wird Ben Affleck als ehemaliger Straftäter von seinen alten Banden-Kumpels zu einem riskanten Coup gezwungen, der der gemeinsamen Zukunft mit seiner großen Liebe (gespielt von Charlize Theron) im Weg steht.
Während diverser Gelegenheiten hat Charlize Theron mittlerweile zugegeben, dass „Reindeer Games“, so der Originaltitel von „Wild Christmas“, kein guter Film sei und sie rückwirkend wünschte, niemals an dem Projekt beteiligt gewesen zu sein.
Im unten angefügten Trailer könnt ihr euch einen ersten eigenen Eindruck verschaffen.
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