Ein Star fällt selten vom Himmel. Das gilt auch für die Region um Hollywood und erst recht für die hawaiianischen Inseln. Dort jobbte der heutige Superstar Chris Pratt um die Jahrtausendwende und machte eine folgenschwere Begegnung mit der Schauspielerin Rae Dawn Chong. Alles Weitere ist Kinogeschichte.
Spätestens seit dem Mega-Erfolg von „Jurassic World“ ist der 1979 in Virginia geborene Chris Pratt ein Superstar. Das war allerdings nicht immer so. Im Jahr 2000 kellnerte der damals 21 Jahre alte Schauspieler im Bubba Gump Shrimp, einem Restaurant auf der Pazifik-Insel Hawaii. Eines Tages betrat Schauspielerin Rae Dawn Chong den Laden, die gerade dabei war, ihr Regie-Debüt vorzubereiten. Chris Pratt erinnerte sich glücklicher Weise daran, dass die gute Frau in den 1980er-Jahren an der Seite des späteren Governators Arnold Schwarzenegger in „Commando“ die weibliche Hauptrolle spielte und machte ihr ein Kompliment.
Für diesen Film war „Jurassic World“-Star Chris Pratt zu fett
Horrorkomödie „Cursed Part 3“ ist laut Chris Pratt ein totaler Reinfall
Vom Kompliment erfreut verriet Rae Dawn Chong ihrer charmanten Bedienung, dass sie noch nach dem Hauptdarsteller für ihr Regiedebüt, der Horror-Comedy „Cursed Part 3“ (Fun Fact: Teil 1 und Teil 2 existieren nicht) suche und sich frage, ob sie nicht gerade fündig geworden sei. Der junge Chris Pratt verstand den Wink mit dem Zaunpfahl, willigte ein und startete seine Hollywood-Karriere.
Geständnis: Dieser Film ist Hugh Jackman heute peinlich!
Auch wenn „Cursed Part 3“ niemals ein Kino von Innen sah, so verhalf der Film Chris Pratt dennoch zu seiner ersten Filmrolle. Das sei aber auch das einzig Gute an dem Streifen, so der Schauspieler gegenüber den Kollegen der Vanity Fair. Er selbst halte das Werk für den schlechtesten Film, den er jemals gesehen habe. Zur Story: Es geht um eine Filmcrew, die einen Low-Budget-Horrorfilm drehen möchte und selbst in mysteriöse Ereignisse hineingezogen wird. Hier ist der Trailer: