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„Star Wars“-Star reagiert auf Fan-Hass gegen seine Filme: „Das war hart“

„Star Wars“-Star reagiert auf Fan-Hass gegen seine Filme: „Das war hart“
© IMAGO / United Archives

Die neue Obi-Wan-Kenobi-Serie mit Ewan McGregor wird bereits mit Spannung erwartet. Nun sprach der Schauspieler auch über die Reaktionen auf seine ersten „Star Wars“-Werke.

Nach dem großen Erfolg von „The Mandalorian“ freuen sich die „Star Wars“-Fans bereits auf die kommende „Obi-Wan Kenobi“-Serie auf Disney+. Dass Schauspieler Ewan McGregor wieder in seine Rolle als Obi-Wan schlüpfen wird, sorgte bereits für viel Begeisterung.

Das war bei den ersten Auftritten von McGregor durchaus anders. Auch wenn er selbst von vielen als der größte Lichtblick der ersten drei Episoden gilt, kam die sogenannte Prequel-Trilogie insgesamt nicht gut an. Im Gespräch mit dem US-Magazin The Hollywood Reporter (THR) sprach der schottische Schauspieler jetzt über die damaligen Reaktionen:

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„[Es] war hart, dass sie nicht gut aufgenommen wurde. Das war ziemlich schwierig. Sie wurden allgemein nicht wirklich gemocht.“

Zum Glück muss Ewan McGregor diese doch ziemlich negativen Kritiken nicht auf seine Arbeit beziehen. Die überschwänglichen Reaktionen auf seine Rückkehr dürften dafür Beweis genug sein. Zumal der Obi-Wan-Darsteller einen weiteren guten Grund hat, sich auf seine eigene Serie zu freuen: Die revolutionäre Drehtechnik, welche bereits bei „The Mandalorian“ zum Einsatz kam, wird bei „Obi-Wan Kenobi“ wieder Verwendung finden. McGregor freut sich darüber besonders, da die Drehtechnik von damals ihm einiges abverlangte, wie er ebenfalls in dem Interview verriet..

Falls ihr „The Mandalorian“ noch nicht gesehen habt, könnt ihr die Serie bequem bei Disney+ streamen. Holt euch jetzt euer Abo!

Darin sprach er schließlich auch über die Schwierigkeiten an den Sets zu „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“ und „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“. Regisseur George Lucas, welcher im ersten Teil der Prequel-Reihe, „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“, noch mit realen Sets drehte, setzte in den darauffolgenden Episoden II und III vor allem auf Spezialeffekte. Diese waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz ausgereift, doch Lucas hielt daran fest und ließ die Schauspieler*innen den größten Teil der zwei Filme vor Bluescreen-Hintergründen drehen, was für wenig Begeisterung am Set sorgte.

Auf welche Schauspieler*innen ihr euch in der neuen „Obi-Wan Kenobi“-Serie freuen könnt, seht ihr in diesem Video:

Wie das US-Magazin Collider berichtet, haben sich McGregors damalige Co-Stars Hayden Christensen und Natalie Portman „über die Jahre ehrlich dazu geäußert, dass sie frustriert waren, mit Tennisbällen und blauen Hintergründen zu arbeiten“. Im Interview mit THR teilte der Obi-Wan-Darsteller nun diesen Frust.

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„Es ist nicht Shakespeare.“

McGregor erklärte, dass vermehrt Spezialeffekte eingesetzt wurden, „[…] weil George [Lucas] die Technologie liebt und gerne in diesen Bereich vordringt.“ Außerdem sagte der Schauspieler im Interview:

„Er [Lucas] wollte mehr und mehr Kontrolle über das, was wir im Hintergrund sehen. Nach drei oder vier Monaten wird es einfach nur noch langweilig – vor allem, wenn die Szenen… ich will nicht unhöflich sein, aber es ist nicht Shakespeare. Es gibt nichts in den Dialogen, was einen befriedigen kann, wenn es keine Umgebung gibt. Es war hart.“

In der neuen „Obi-Wan Kenobi“-Serie sollte es derartige Probleme allerdings nicht geben, da die sogenannte StageCraft-Technik von Jon Favreau („The Mandalorian“) beim Dreh zur Anwendung kommen wird. Bei dieser Technik wird eine riesige LED-Wand am Set aufgebaut, welche genau den Hintergrund zeigt, den es im fertigen Schnitt auch zu sehen gibt. So müssen die Schauspieler*innen sich nicht vor einem Bluescreen eine Umgebung vorstellen, sondern sehen diese direkt vor sich. McGregor sagte dazu:

„Wenn du also in einer Wüste bist, stehst du mitten in der Wüste. Wenn du dich im Schnee befindest, bist du von Schnee umgeben. Und wenn du im Cockpit eines Starfighters sitzt, befindest du dich im Weltraum. Es wird sich so viel realer anfühlen.“

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Auf die Frage, ob die aktuellen Probeaufnahmen zur Serie auch einen jungen Luke Skywalker beinhalten, sagte McGregor nur grinsend: „Das ist sehr gut möglich, ich weiß es nicht.“ Es bleibt also weiterhin spannend!

Die Dreharbeiten zu „Obi-Wan Kenobi“ sollten im April beginnen. Einen Veröffentlichungstermin auf Disney+ gibt es derzeit jedoch noch nicht.

Wie gut ihr euch im „Star Wars“-Universum auskennt, könnt ihr hier testen:

„Star Wars“-Quiz: Teste dein Wissen über die Skywalker-Saga!

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