In der Serie wird sich ein Ehepaar über seine unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben bewusst. Lohnt sich das Warten auf eine zweite Staffel von „Forever“?
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Als die erste Staffel von „Forever“ 2018 auf Amazon Prime erschien, waren die Rezensionen durchweg positiv. Auf Rotten Tomatoes hält die Serie eine exzellente Kritikerwertung von 94%. Auch Zuschauer zeigten sich angetan und bewerteten die Serie mit 81%. Trotzdem scheint eine Weiterführung der Geschichte nicht in Planung zu sein. Wir verraten euch, warum das so ist.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Forever“ Staffel 1! –
„Forever“ Staffel 2 kommt nicht. Das sind die Gründe
June (Maya Rudolph) und Oscar (Fred Armisen) sind seit zwölf Jahren verheiratet, leben seit zwölf Jahren in der gleichen Vorstadt, essen seit zwölf Jahren die gleichen Mahlzeiten und machen seit zwölf Jahren den gleichen Urlaub. Oscar ist damit auch eigentlich zufrieden, aber June wird das alles zu viel. Sie schlägt daraufhin eine Veränderung vor – mit schwerwiegenden Folgen.
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Obwohl die 1. Staffel von „Forever“ positiv aufgenommen wurde, gibt es einige triftige Gründe dafür, dass die Serie keine zweite Staffel erhalten wird:
- Die Schöpfer von „Forever“ – Matt Hubbard („30 Rock“) und Alan Yang („Parks and Recreation“) haben bewusst eine Serie erschaffen, die eine in sich geschlossene Geschichte erzählen soll. „Forever“ war von Beginn an als Mini-Serie mit einem festen Schlusspunkt konzipiert. Dieser Schlusspunkt war das Finale der ersten Staffel.
- Genau dieses Konzept war auch der Grund, weshalb die beiden „Saturday Night Live“-Veteranen Maya Rudolph und Fred Armisen Teil des Projektes wurden. Der New York Times gegenüber erklärte Rudolph: „Alan said it was the first time he did a show that had an ending, where he knew where it was going, that was a huge light bulb for Fred and myself. We both said, ‚Yes, that’s what we want.’“ („Alan hat gesagt, es ist das erste Mal, dass er eine Serie mit einem Ende macht, bei der er genau weiß, wohin es gehen soll. Das war genau das Richtige für Fred und mich. Wir haben beide gesagt, dass das genau das ist, was wir wollen.“)
- In Anbetracht dieses abgeschlossenen Charakterbogens hat Amazon keine zweite Staffel in Auftrag gegeben – und damit das Aus der Serie bestätigt.
„Forever“ Staffel 2: Alternativen mit Armisen und Rudolph
„Forever“ endet somit nach der ersten Staffel. Wer aber einfach nicht genug von Maya Rudolph bekommt, findet sie unter anderem in der Komödie „Wine Country“ auf Netflix – Seite an Seite mit Amy Poehler und Tina Fey. Auch Fred Armisen hat alle Hände voll zu tun. Er ist zum Beispiel Teil der HBO Horror-Comedy-Serie „Los Espookys“.
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