George Clooney ist heutzutage natürlich eines der Aushängeschilder Hollywoods und weltweit bekannt. Werken wie „Ocean’s Eleven“ und „Gravity“ verhalf er zum Erfolg, für „Syriana“ gewann er einen Oscar als bester Hauptdarsteller, für „Argo“ einen als Produzent und darüber hinaus ist er auch als Regisseur tätig. Auf die Anfänge seiner Karriere blickt Clooney aber wohl etwas verkniffen zurück und das liegt nicht an seinem Auftritt in „Die Rückkehr der Killertomaten“.
Neben seiner Darbietung als Dr. Doug Ross in „ER - Emergency Room“ hatte George Clooney bis 1997 vor allem durch „From Dusk Till Dawn“ von sich reden gemacht. Dies reichte aber bereits, um ihm den ganz großen Durchbruch zu ermöglichen, der in Form einer ikonischen Rolle angeflattert kam. In „Batman & Robin“ durfte George Clooney nämlich den Part des Dunklen Ritters und seines Alter Egos Bruce Wayne übernehmen.
Die schlimmsten Dreharbeiten seiner Karriere: Diesen Film bereut Brad Pitt
Natürlich, der vorherige Auftritt des Rächers aus Gotham war mit „Batman Forever“ nicht gerade ein Hit, aber viel schlimmer konnte es doch kaum werden. Dass diese Ansicht reichlich naiv war, wissen wir heute. „Batman & Robin“ gilt als einer der schlechtesten Superhelden-Filme überhaupt, diskreditierte das Genre insgesamt und sorgte für eine achtjährige Kinopause für Batman.
George Clooney - Der Zerstörer von Batman (zumindest bis 2005)
Inzwischen weiß natürlich auch George Clooney, dass „Batman & Robin“ ein Fehler war, auch wenn dieser Ausrutscher seiner Karriere nicht nachhaltig schadete. Dies liegt vor allem daran, dass Clooney nicht die Schuld am Scheitern gegeben wurde; man sah vielmehr, dass er einen miesen Film schlicht nicht retten konnte. Ähnlich sieht es der Schauspieler selbst, der sagte, „er Film war zu schwierig, um darin glänzen zu können“.
Bei einem Besuch von George Clooney in „The Graham Norton Show“ kam die Runde ebenfalls auf „Batman & Robin“ zu sprechen und bei dieser Gelegenheit bezeichnete er den Film als „Desaster“. Zusätzlich entschuldigte sich Clooney für das Werk und enthüllte, dass er damals dachte, er habe das Franchise zerstört. Dies änderte sich erst, als Christopher Nolan und Christian Bale 2005 mit „Batman Begins“ einen neuen Anlauf wagten.
Wie unterhaltsam George Clooney heute über „Batman & Robin“ reden kann und welche amüsante Anekdote er zu Regisseur Joel Schuhmacher zu berichten hat, könnt ihr selbst in dem folgenden Video sehen.
Quellen: Zimbio, CheatSheet