Er ist einer der bekanntesten TV-Bösewichte der vergangenen Jahre: Nun will Giancarlo Esposito auch auf der großen Leinwand einen ikonischen Charakter verkörpern – im MCU.
Er ist zwar seit Ende der 1970er-Jahre im Film- und TV-Geschäft, seinen richtigen internationalen Durchbruch erlebte Giancarlo Esposito aber erst mit der Rolle des Drogenbosses Gus Fring in der Hitserie „Breaking Bad“. Seither hat seine Karriere einen enormen Schub erhalten: So schlüpfte er für das „Breaking Bad“-Spin-off „Better Call Saul“ erneut in die Rolle des Gus Fring und war auch der Gegenspieler von Pedro Pascal in der „Star Wars“-Serie „The Mandalorian“.
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In Ubisofts kommendem First-Person-Shooter „Far Cry 6“ spielt der 62-Jährige den Diktator Anton Castillo. Auch wenn er zuvor bereits Videospielen seine Stimme geliehen hat, war die Arbeit an „Far Cry 6“ nochmal eine ganz neue Erfahrung durch die Technik des Performance-Capture. Und die könnte ihm durchaus nützlich sein bei seinem nächsten erklärten Ziel, das er Entertainment Tonight verriet:
„Es gibt da all diese Gerüchte um eine Zusammenarbeit mit Marvel. Ich will mit den Leuten da zusammenarbeiten, ich sage das ständig. Ich habe keines dieser Gerüchte in die Welt gesetzt, aber ich habe vor Jahren mit Louis D’Esposito gearbeitet, der einer dieser Leute bei Marvel ist. Was sie machen, ist fantastisch. Ich möchte mit ihnen an etwas Bleibendem arbeiten.“
Giancarlo Esposito ist demnächst im Videospiel „Far Cry 6“ zu sehen. Apropos Videospiele: Diese 12 Verfilmungen sind jeweils auf ihre eigene Weise kultig:
Giancarlo Esposito sieht das MCU als den nächsten Schritt in seiner Karriere an
Bis auf wenige Ausnahmen wie Thanos („Avengers: Endgame“), Adrian Toomes („Spider-Man: Homecoming“) und Loki („Thor: Tag der Entscheidung“) mangelt es dem Marvel Cinematic Universe an bemerkenswerten und ikonischen Bösewichten, die den Superhelden tatsächlich das Wasser reichen können. Diesem Umstand könnte Esposito dank seiner Erfahrung Abhilfe verschaffen. Vorausgesetzt, er wird als Gegenspieler aufgestellt und nicht auf Seiten der Guten. Für Esposito wäre ein Auftritt im MCU jedenfalls nur konsequent:
„Ich denke, die Marvel-Welt stellt den nächsten Schritt für mich dar. Und danach würde ich einen Gang zurückschalten und wieder Charaktere spielen, die es geschafft haben, die Welt unabhängig von ihrer Hautfarbe und mit ihrem Handeln nachhaltig zu verändern.“
Esposito im MCU? Worauf warten Disney und Kevin Feige noch?
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