Mit „Logan“ verabschiedet sich Hugh Jackman bald von seiner wohl ikonischsten Rolle als Krallen-Mutant Wolverine. Der geneigte Fan könnte meinen, dass der Schauspieler nur Gutes über sein erfolgreichstes Franchise zu sagen hat, doch dem ist nicht so. Einen Teil der Reihe kann der gebürtige Australier nämlich nicht besonders leiden.
Seit Beginn dieses Jahrtausends ist Hugh Jackman mit der Rolle des Wolverine untrennbar vereint und obwohl sich der Schauspieler in zahlreichen anderen Filmen als flexibler Charakterdarsteller beweisen konnte, do bleibt der Krallen-Mutant seine erfolgreichste Figur, ob nun bei den X-Men oder in seinen Solo-Auftritten. Einer dieser Solo-Filme hätte allerdings besser werden können, so die offenen Worte von Hugh Jackman.
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Hugh Jackman hält „X-Men Origins: Wolverine“ für nicht besonders gelungen
Gleich der erste Solo-Film ist den Ansprüchen seines Hauptdarstellers nicht gerecht geworden, wie unter anderem bei den Kollegen von Live Journal zu lesen ist. Das Prequel zu den ersten drei Ensemble-Filmen sei im Nachhinein eine Enttäuschung, so Hugh Jackmans offene Worte. Der Schauspieler bedauert, dass es weder ihm noch den Machern hinter den Kulissen gelungen sei, die Figur so darzustellen, wie sie es anfänglich geplant haben. Irgendetwas sei schief gelaufen und er habe den fertigen Film bei seiner ersten Sichtung als frustrierend empfunden, da er anders geplant gewesen sei. Konkret handle es sich um Wolverines verletzliche Seite, die nicht vernünftig auf der Leinwand abgebildet wurde. Auch aus diesem Grund habe Hugh Jackman es im Nachfolger „Wolverine: Weg des Kriegers“ besser machen wollen.
„Wolverine 3“: Erster Trailer enthüllt uns völlig kaputten Old Man Logan
Im folgenden Trailer zu „X-Men Origins: Wolverine“ könnt ihr euch ein eigenes Bild über den kritisierten Film machen: