Trotz der Konkurrenz zwischen Marvel und DC könnte ein gemeinsamer Film kommen. „The Suicide Squad“-Regisseur James Gunn hat auch schon zwei Figuren im Kopf.
Bevor „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ 2023 in die Kinos kommt, erwartet Fans von Regisseur James Gunn am 5. August 2021 erst mal dessen Vision von „The Suicide Squad“. Nachdem Gunn aufgrund von alten kontroversen Tweets von Disney gefeuert wurde, wechselte er vom Marvel Cinematic Universe (MCU) zur Konkurrenz DC. Somit konnte er Erfahrung in beiden Superheld*innen-Universen sammeln und wäre der perfekte Kandidat, um ein Crossover zu verantworten.
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Diese Idee hatte er sogar schon den Verantwortlichen beider Parteien vorgestellt. Nun gibt es konkretere Informationen zu dem Projekt, das der Regisseur geplant hat. Gunn hat im Gespräch mit dem Journalist Jake Hamilton (via CinemaBlend) erzählt, dass er gerne Harley Quinn (Margot Robbie) aus „The Suicide Squad“ und Groot (Vin Diesel) aus „Guardians of the Galaxy“ gemeinsam auf der Leinwand sehen würde:
„Ich würde mich sehr darüber freuen, einen Harley-Quinn-und-Groot-Film zu machen. Ich habe nicht nur darüber nachgedacht, sondern sogar schon mit den Chefs von Marvel und DC darüber gesprochen. Alle sind offen für alles, aber ob irgendwas tatsächlich passieren wird, wer weiß? Aber die Idee Marvel und DC in einem Film zusammen bringen, zu können, das wäre wirklich spaßig für mich.“
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Für Regisseur James Gunn sind gute Geschichten wichtiger als Crossovers
Über Twitter wurde James Gunn bereits vor einiger Zeit gefragt, ob es die entfernteste Chance gibt, dass jemals ein großer Blockbuster-Film kommen wird, der Marvel und DC auf einer Leinwand vereinen wird:
„Ich habe beiläufig mit den Verantwortlich bei Marvel und DC darüber gesprochen. Ich würde mich freuen, wenn es passieren würde. Ich glaube nicht, dass es wahrscheinlich ist, aber ich glaube auch nicht, dass es unmöglich ist. Allerdings ist es für mich weniger reizvoll, ständig Crossover und Mash-ups zu sehen statt einer starken Geschichte.“
In einem nächsten Tweet erklärt Gunn nochmal detaillierter, dass für ihn die Geschichte und die Qualität der Handlung stets im Vordergrund steht:
„Ich finde es manchmal beunruhigend, dass viele Leute scheinbar mehr an Crossovers, Cameos, Referenzen und Post-Credit-Szenen interessiert sind als an der eigentlichen Geschichte und den Figuren eines bestimmten Films! Wenn ich einen Film mache, verbringe ich 99,9 % meiner Zeit damit, über die Geschichte und die Figuren nachzudenken und 0,1 % über den Rest.“
Beide Tweets sind mittlerweile nicht mehr aufrufbar.
Trotz der Bedenken die Gunn bezüglich eines Crossovers äußert, würde ein so riesiges Projekt mit Sicherheit bei den Fans beider Superheld*innen-Universen großen Anklang finden. Allerdings müssten Fans noch lange auf einen Film warten, der Marvel- und DC-Figuren vereint, zumindest wenn er von Gunn stammen würde. Schließlich ist der Regisseur noch mit dem dritten, und vorerst letzten, „Guardians of the Galaxy“-Film beschäftigt, der am 4. Mai 2023 starten soll. Gleichzeitig wird an dem „Guardians of the Galaxy: Holiday Special“ und einer „Peacemaker“-Serie gearbeitet. Wirklich Zeit hat Gunn für einen großen Crossover-Film also erst mal nicht.
Woher kennt ihr diese Schauspieler*innen? Aus einem Marvel- oder DC-Film?