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Nach „Project Power“: Darum will Jamie Foxx unbedingt „Spawn“ spielen

Nach „Project Power“: Darum will Jamie Foxx unbedingt „Spawn“ spielen
© Netflix

Jamie Foxx fühlt sich wohl im Superhelden-Genre: Nach einem Auftritt im Netflix-Film „Project Power“ schlüpft der Darsteller demnächst in die Rolle von Al Simmons alias „Spawn“. Und die wollte er unbedingt spielen, wie er im Interview betont.

Netflix will mit dem Actionfilm „Project Power“ (verfügbar ab dem 14. August 2020) an die diesjährigen Erfolge mit „Tyler Rake: Extraction“, „The Old Guard“ sowie „Spenser Confidential“ anknüpfen. Und zumindest auf dem Papier bietet der Film über Pillen, die für fünf Minuten Superkräfte verleihen und einen töten können, alles, was es zu einem Netflix-Hit braucht: Action en masse und reichlich Stars wie Jamie Foxx, Joseph Gordon-Levitt und Rodrigo Santoro.

Für Foxx selbst stellt „Project Power“ quasi das Warmlaufen für den richtigen Auftritt dar: „Spawn“. In der vom Schöpfer Todd McFarlance höchstpersönlich inszenierten Antiheldengeschichte wird der 52-jährige Schauspieler in die Rolle des CIA-Killers Al Simmons schlüpfen, der nach seiner Ermordung als „Spawn“ aus der Hölle zurückkehrt.

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Bereits 1997 wurde die Comicreihe von Mark A.Z. Dippé erstmals auf die große Leinwand gebracht. Damals wurde Al Simmons von Michael Jai White verkörpert. Allerdings kam das gewagte Experiment zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt ins Kino: „Batman & Robin“ fiel 1997 beim Publikum komplett durch. Shaquille O‘Neal verkam als Steel in „Steel – Der stählerne Held“ zum wandelnden Witz: Der Appetit auf Superhelden und Comicverfilmungen war den Zuschauer*innen vorerst vergangen. Der Flop von „Spawn“ war nur eine logische Konsequenz.

Was also hat Foxx dazu bewogen, für Todd McFarlances erneuten Versuch, sein Baby zum Film-Phänomen werden zu lassen, zu unterschreiben? In erster Linie die Tatsache, dass „Spawn“ einen Schwarzen (Anti-)Superhelden im Fokus hat. Das sei gerade in den heutigen Zeiten von enormer Bedeutung, befindet Foxx im Interview mit Yahoo! Entertainment:

„Vor einigen Jahren bin ich tatsächlich zu ihm geflogen und habe Todd McFarlane in seinem Büro überrascht. Ich sagte, ‚Bruder, ich weiß, eines Tages wirst du diesen Film machen. Und ich hoffe, dass du dann an mich denken wirst.‘ Und jetzt hat Jason Blum mit Blumhouse die Produktion übernommen. Ich denke, was ‚Black Panther‘ getan hat, war es, uns wissen zu lassen, dass es notwendig ist. Die Zeit ist gekommen. Und Spawn ist einfach ein interessanter Charakter. Kreative Köpfe kommen aktuell zusammen, um euch etwas ganz Besonderes zu bieten – also wartet es ab.“

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„Spawn“: Die Produktion ist voll auf Kurs, sagt Todd McFarlane

Der aktuelle Stand der Produktion sei großartig, ließ McFarlane auf der Comic-Con@Home wissen: Es gehe „mit Volldampf voraus“. Allerdings hat vor Kurzem ein oscarprämiertes Mitglied die Produktion verlassen. Fans fürchteten bereits, dass es sich dabei um Jamie Foxx handeln könne. Er hatte 2005 den Oscar für seine Rolle als Ray Charles im Biopic „Ray“ erhalten. Doch da konnte McFarlane für Beruhigung sorgen: Bei der Person handele es sich um einen der Autoren.

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