Für das geplante Reboot von „Fluch der Karibik“ ist Johnny Depp nicht mit an Bord, doch die Jack-Sparrow-Fans geben nicht auf. Nun haben die Unterstützer*innen nachgelegt.
Johnny Depp muss beruflich einige Rückschläge einstecken: Erst kürzlich verlor der Schauspieler seine Rolle als Gellert Grindelwald in „Phantastische Tierwesen“-Reihe und wird damit in den zukünftigen Filmen nicht mehr auftauchen. In einem Statement blickte der Darsteller dennoch positiv in die Zukunft und einige Fans wollen ihm dabei helfen. Neben dem Verlust seiner Rolle in „Phantastische Tierwesen“ soll der Schauspieler auch nicht mehr in „Fluch der Karibik 6“ auftauchen. Die Jack-Sparrow-Fangemeinde steuert jedoch gegen.
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In einer Petition auf Change.org fordern die Unterstützer*innen auf für den nächsten „Fluch der Karibik“-Film Johnny Depp als Captain Jack Sparrow zurückzuholen. Insgesamt wurden nun über 500.000 Unterschriften gesammelt, was eine beachtliche Zahl ist. Damit wurde sogar das ursprünglich Ziel erreicht, allerdings legten die Organisator*innen der Petition nach und aktualisierten die Forderung: Das neue Ziel besteht darin, eine Millionen Unterschriften zu sammeln.
Die Petition argumentiert damit, dass eine Neubesetzung des ikonischen Piraten Disney keinen Erfolg bescheren wird, wenn es um das Einspielergebnis geht. Demnach würden sich die Unterzeichner*innen sämtliche Filme der Reihe nicht anschauen, solange Johnny Depp darin nicht auftaucht.
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Könnte Johnny Depp im nächsten „Fluch der Karibik“-Film vorkommen?
Nach dem eher mäßigen Erfolg des Films „Fluch der Karibik: Salazars Rache“ entschloss sich Disney, ein Reboot der Piraten-Reihe in Auftrag zu geben, aber ohne Johnny Depp als Jack Sparrow. Aktuell soll das Drehbuch des Films so gut wie fertig sein und Produzent Jerry Bruckheimer wartet nur noch auf ein positives Signal von Disney. Zu Beginn gab es noch Spekulationen, dass Bruckheimer für einen Cameo-Auftritt von Johnny Depp offen wäre, aber mittlerweile wurde bekannt gemacht, dass der Produzent nichts mehr mit Depp zu tun haben will. Disney soll wohl bereits im Mai 2020 für sich beschlossen haben, den Schauspieler aus dem Franchise auszuschließen.
Vermutungen liegen nahe, dass auch der Rechtsstreit mit Ex-Frau Amber Heard dafür verantwortlich ist, dass der Schauspieler seine Rolle des Jack Sparrows und vermutlich eben auch die des Gellert Grindelwalds verlor. Der Unterstützung seiner Fans tut das offensichtlich keinen Abbruch. Petitionen sind stets ein beliebtes Mittel, um Druck gegenüber großen Konzernen auszuüben. Ob Disney die Revolte der Fans in ihrer kommenden „Fluch der Karibik“-Verfilmung berücksichtigt, wird sich zeigen. Wann das Reboot kommen soll, ist derzeit nicht bekannt.
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