Um die Jahrtausendwende war Josh Hartnett einer der beliebtesten Jungstars Hollywoods und schmückte Blockbuster wie „Pearl Harbor“ oder „Black Hawk Down“ mit seinem markanten Gesicht der Marke Clemens Fritz. Danach wurde es allerdings überraschend ruhig um den Schauspieler, weshalb wir uns heute fragen, was der gute Mann mittlerweile so treibt.
In den 1990er Jahren begann der 1978 in Saint Paul, Minnesota geborene Schauspieler Josh Hartnett seine Karriere und konnte sich schnell in der Traumfabrik etablieren. Bis zu seinem ersten Flop „Hollywood Cops“ aus dem Jahr 2003 lief es für den jungen Mann ausgesprochen gut und es hagelte ein Rollenangebot nach dem anderen. Doch Josh Hartnett wählte einen anderen beruflichen Weg und sagte unter anderem ab, in Filmen wie „Superman Returns“ mitzuwirken. Heute hat er dem Blockbuster-Kino komplett den Rücken gekehrt.
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Keine Lust auf Blockbuster: Josh Hartnett heute
Auf den großen Erfolg früherer Tage folgten kleinere Rollen in Filmen wie „Sin City“ und größere Engagements in kleinen Independent-Filmen wie „The Champ“. Doch wer meint, dass der Star traurig über seinen vermeintlichen Abstieg wäre, der irrt. Ganz bewusst entschied sich Josh Hartnett für ein Leben abseits von Hollywood und zog zurück nach Minnesota, wo er aufgewachsen ist. Heute wechselt Josh Hartnett den Platz vor der Indie-Kamera auch ab und an gegen einen auf der Theaterbühne. Dort übernahm er die Rolle des Charlie Babbit in der Theater-Adaption von „Rain Man“.
Über das Privatleben des Schauspielers ist nicht viel bekannt. Dennoch ist an die Öffentlichkeit gelangt, dass Josh Hartnett mittlerweile Vater einer Tochter ist, die 2015 geboren wurde. Die Mutter ist die britische Schauspielerin Tamsin Egerton. Wir wünschen dem ehemaligen Blockbuster-Star und heutigen Indie-Helden alles Gute für die Zukunft und hoffen, ihn bald wieder in einer größeren Rolle im Kino zu sehen.
