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Macaulay Culkin enthüllt wahren Grund für seinen Absturz in Hollywood


Macaulay Culkin wird wohl auf ewig als der kleine Junge aus „Kevin – Allein zu Haus“ bekannt sein – und als Prototyp des gescheiterten Kinderstars. Seit „Richie Rich“ im Jahr 1994 verschwand Culkin mehr oder weniger aus der Öffentlichkeit und wurde meist nur wegen Skandalen in den Schlagzeilen erwähnt. In einem langen Interview verriet der einstige Star, warum seine Karriere als Schauspieler scheiterte.

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Im populären WTF-Podcast (via uproxx.com) von Mark Maron sprach Macaulay Culkin ausführlich über die genauen Hintergründe seiner turbulenten Schauspielkarriere. Die zentrale Figur dabei war Macaulays Vater Christopher Cornelius „Kit“ Culkin. „Er war ein schlechter Mensch. Er war missbrauchend. Körperlich und mental“, beschrieb der Kinderstar seinen Vater im Podcast auf deutliche Art und Weise.

Beispielsweise moderierte Macaulay Culkin im Alter von 11 Jahren eine Episode der beliebten Sketchshow „Satuarday Night Live“. „Mein Vater war solch eine verrückte Person, dass ich die ganze Folge ohne Stichwortkarten machen musste“, verriet er Marc Maron im Interview. Auch die restlichen SNL-Gäste mussten deswegen die gesamte Episode aus dem Gedächtnis darbieten. „Das ist verrückt. Das ist total verrückt“.

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Nicht nur er selbst, sondern auch seine Mutter und seine Brüder hätten unter Christopher Culkin gelitten. Als „eines der besten Dinge, die mir je passierten“ bezeichnet Macaulay Culklin rückblickend die Trennung seiner Eltern im Jahr 1995. Dadurch hatte er die Freiheit, sich vom Filmgeschäft zurückzuziehen. Zuvor musste er durch das Land reisen und war „eingesperrt in einen Raum mit einem Mann, der mich nicht mochte“.

Nach seinem Ausstieg aus dem Filmgeschäft konnte Culkin durchsetzen, dass ihm das Geld, was er mit seinen Filmen verdiente, mit seinem 18. Geburtstag auch tatsächlich zusteht. In seinen High-School-Jahren führte er anschließend ein vergleichsweise normales Leben. Ihm ging es laut eigener Aussage damals lediglich darum, Sex zu haben und Drogen zu konsumieren.

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Einen Großteil seins Lebens verbringt er inzwischen in seiner Wahlheimat Paris, wo ihn die Leute in Ruhe lassen. „Ich bin ein 30-irgendwas Jahre alter Ruheständler, der mit einem Baguette unter dem Arm herumläuft. Ich habe ein gutes Leben.“ Mit seinem Freund Seth Green („Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat“) hat er jüngst die Tragikomödie „Changeland“ gedreht, die sich aktuell in der Postproduktion befindet. Vielleicht ist dies ja sogar der Auftakt für die zweite Filmkarriere von Macaulay Culkin.

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