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Verrückt: Mark Wahlberg schämt sich für seinen besten Film


Dank einschlägigen Blockbustern wie „Transformers 5: The Last Knight“ hat der frühere Sänger Mark Wahlberg längst den markygen Mark hinter sich gelassen und ist seit Jahren eine solide Bank in Hollywood. Natürlich ist auch für den gebürtigen Bostoner nicht alles Gold was glänzt und so verwundert es nicht, dass Mark Wahlberg rückblickend nicht jeden seiner eigenen Filme für ein Meisterwerk hält. Jetzt hat sich der Superstar allerdings einen Film herausgepickt und an den Pranger gestellt, der eine derartige Schelte in keinster Weise verdient.

Wir berichteten bereits darüber, dass Mark Wahlberg  M. Night Shyamalans „The Happening“  öffentlich als seinen schlechtesten Film bezeichnete und sich rückwirkend wünschte, nicht darin mitgewirkt zu haben. Für diese Aussage haben wir durchaus Verständnis, doch was der gute Mann jetzt von sich gab können wir nur mit einem Stirnrunzeln quittieren. Ausgerechnet mit seinem immer noch besten Film „Boogie Nights“ ging der Schauspieler nun hart ins Gericht und ließ kein gutes Haar an Paul Thomas Andersons Meisterwerk. Details folgen nach dem Trailer.

Hier ist der Trailer zur angeblichen Schande „Boogie Nights“

Mark Wahlberg bittet Gott um Vergebung für „Boogie Nights“

Mark Wahlbergs Leben hat sich grundsätzlich geändert. Als junger Mann geriet er häufig mit dem Gesetz in Konflikt, heute ist er überzeugter Katholik. In letzterer Eigenschaft sprach er nun während eines Besuchs der University of Illinois in Chicago über seinen Durchbruch „Boogie Nights“ und gab zu Protokoll, dass er hoffe, Gott sei ein Filmfan und er würde ihm die Rolle in dem Film verzeihen. Er habe viele schlechte Entscheidungen in seinem Leben getroffen, von denen er seine Teilnahme an „Boogie Nights“ als besonders schwerwiegend ansehe, so Mark Wahlberg weiter.

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Nicht nur, dass der Schauspieler damit seinen Durchbruch in Hollywood in Frage stellt, er diskreditiert zugleich einen der gelungensten Filme der 1990er Jahre. Sicherlich wird ihm die Thematik aus heutiger Sicht nicht mehr schmecken, schließlich geht es um den Aufstieg und Fall eines Pornostars. Dennoch würden uns mindestens zehn andere Filme mit Mark Wahlberg einfallen, die weitaus schlechter sind als ausgerechnet dieses Kunstwerk von Paul Thomas Anderson.

 

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