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„Dark Army“: „Ghostbusters“-Regisseur will „wahren Monsterfilm“ drehen

„Dark Army“: „Ghostbusters“-Regisseur will „wahren Monsterfilm“ drehen
© Wicked Vision

Paul Feig träumt noch immer davon, einen Monsterfilm ganz in der Tradition der alten Universal-Filme aus den 1930er-Jahren zu inszenieren.

Erst kürzlich feierte das Dark Universe von Universal Pictures dritten Geburtstag; beziehungsweise es hätte ihn gefeiert, wenn das Studio nach dem Flop des Auftakts in Form von „Die Mumie“ dem filmischen Universum nicht den Stecker gezogen hätte. Der Versuch, ein filmisches Äquivalent zum Marvel Cinematic Universe zu erschaffen, ging sang- und klanglos unter. Ganz aufgeben wollte man die Idee allerdings nicht. Dank einer neuen Kooperation mit der Genre-Schmiede Blumhouse („Paranormal Activity“, „The Purge“) erhielt „Der Unsichtbare“ eine ungleich günstigere, aber nicht minder effektvolle Neuauflage.

Für Universal steht fest: die alten Schreckensgestalten haben doch noch nicht vollends ausgedient; sie brauchen vielleicht nur eine andere Herangehensweise, um Relevanz zu erzeugen. Und einer, der nun hofft, davon zu profitieren, ist Filmemacher Paul Feig. Im Gespräch mit Collider ließ er wissen, dass er noch immer den Plan verfolge, einen Monsterfilm zu drehen:

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„Nun, ich habe bereits zwei Fassungen geschrieben und ich liebe es. Es gehört zu meinen liebsten Drehbüchern, die ich je geschrieben habe. Bei Universal wissen sie zur Zeit nicht, was sie damit anfangen sollen. ‚Der Unsichtbare‘ lief ziemlich gut bei einem Mikro-Budget. Und mein Film ist etwas teurer als dieser. Also bete ich zu Gott, dass wir den Film machen, einfach weil ich es absolut lieben würde. Ich brenne dafür.“

Auch Horrorfilme sind vor Fehlern nicht gefeit. Hier sind einige der bekanntesten:

Paul Feig will keinen Horrorfilm drehen, sondern einen Film im Sinne der Klassiker

Für den 57-Jährigen ist es zudem wichtig, eine klare Linie zwischen Horror- und Monsterfilm zu ziehen. Es sei ihm kein Anliegen, einen Horrorfilm zu drehen, sein „Dark Army“ werde ein Monsterfilm. Nun mögen sich manche fragen, wo da der Unterschied sein soll:

„Ich liebe die Monsterfilme der 1930er-Jahre, die James-Whale-Filme und ‚Frankensteins Braut‘, den ich noch immer für einen der besten Filme aller Zeiten halte. Diese Art Stimmung strebe ich an, weil diese Filme so viel Spaß bereiteten. Sie nahmen sich ernst, aber man wusste auch, dass sie viel Spaß bereiteten. Sie haben eine Menge extremer Charaktere, aber auch lustige Nebenfiguren. Das ist es, was ich will. Ich wollte nie einen Horrorfilm drehen. Ich will einen wahren Monsterfilm drehen.“

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Während das einzige Bestreben von Horrorfilmen darin bestehe, zu erschrecken, behandelten die Monsterfilme laut Feig die Außenseiter der Gesellschaft. Ausgestoßene, die nie dazugehören würden, Ausgestoßene wie zur damaligen Zeit Homosexuelle. Viele der Regisseure dieser Filme seien homosexuell gewesen, betonte Feig.

Horrorfilme zeichnen sich durch recht markante Horrorgestalten aus. Erkennt ihr diese Filme nur anhand ihrer Monster? Testet euer Wissen:

Horrorfilm-Quiz: Teste dein Filmwissen! Aus welchem Horrorfilm stammen die Monster?

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