Der Synchronsprecher und Schauspieler Thomas Fritsch ist verstorben. Er lieh Russell Crowe, Scar aus „König der Löwen“ und vielen weiteren seine Stimme.
Der Schauspieler und Synchronsprecher Thomas Fritsch lieh unter anderem Russell Crowe in „Gladiator“ und Scar aus „Der König der Löwen“ seine Stimmen. Außerdem war er mit Rollen in diversen „Rosamunde Pilcher“-Filmen und „Unser Charly“ fest in der deutschen Fernsehlandschaft verankert. Am 21. April 2021 ist der Schauspieler verstorben.
Fritsch wurde 77 Jahre alt, wie BUNTE berichtet. Anja Hauptmann, eine enge Vertraute des Schauspielers, gab die Todesmeldung bekannt: „Heute früh ist Thomas um 8 Uhr friedlich eingeschlafen.“ Zuletzt hatte Fritsch in einem Seniorenheim gelebt.
In unserem Video erfahrt ihr, welche Stars 2020 leider von uns gegangen sind:
Thomas Fritsch war auch in „Jim Knopf“ zu hören
Neben Russell Crowe, den er in mehreren Filmen sprach, tauchte seine Stimme auch in den „Harry Potter“-Filmen auf. Dort sprach er Mr. Ollivander, der im Original von John Hurt gespielt wurde. Weitere große Namen aus Hollywood, die in Deutschland regelmäßig seine Stimme hatten, waren William Hurt („Lost in Space“), Jeremy Irons („König der Löwen“) und Tim Curry („Die drei Musketiere“).
Aber auch in anderen bekannten Filmen wie „Apocalypse Now Redux“ (als Colonel Walter E. Kurtz), „Titanic“ (als Brock Lovett) und in den „Ice Age“-Filmen (als Diego) war er als Synchronsprecher tätig. Ebenso wie in einigen Serien. So sprach er über Jahre hinweg Lukas den Lokomotivführer in der „Jim Knopf“-Zeichentrickserie. Sein letztes Projekt war der Realfilm „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von 2018, wobei er in dem Film als Erzähler fungierte. Eine Tätigkeit, die er auch über 10 Jahre lange in der Hörspiel-Reihe „Die drei ???“ übernommen hat.
