Ihr mögt Serien, die von wahren Begebenheiten inspiriert sind? Dann findet ihr bei einem der großen Streamingdienste nun eine Produktion, die euch gefallen dürfte.
Filme wie „Serpico“, „The French Connection“ oder die „Dirty Harry“-Reihe haben uns in die 1970er-Jahre entführt und uns gezeigt, wie hart es im Alltag eines Gesetzeshüters zugeht. Nahezu alle der Polizeifilme dieser Dekade haben ihre Geschichte jedoch durch die Perspektive eines männlichen Protagonisten erzählt, doch mit „Women in Blue“ liefert euch Apple TV+ jetzt eine Serie, die genau das ändert.
Denn die mexikanische Krimi-Serie „Women in Blue“ erzählt die Geschichte von vier Frauen, die in den 1970er-Jahren der ersten weiblichen Polizeieinheit beitreten. Tagtäglich müssen sich die vier Gesetzeshüterinnen mit den konservativen Ansichten und den damit verbundenen Problemen herumschlagen. Rasch realisieren sie, dass die Einheit schlichtweg gegründet wurde, um das Image der Polizei zu wahren und die Medien von einem Serienmörder abzulenken, der den Ermittler*innen immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Doch Maria (Bárbara Mori), Gabina (Amorita Rasgado), Ángeles (Ximena Sariñana) und Valentina (Natalia Téllez) starten eine geheime Untersuchung, um den unlösbaren Fall aufzuklären und die Einheit von einem Werbegag zu einem seriösen Organ des Polizeiapparats avancieren zu lassen.
Die Idee der Serie stammt von Pablo Aramendi („Tijuana“) und Fernando Rovzar („Hotel Cocaine“) – letzterer Herr hat dabei auch gemeinsam mit Alfonso Pineda Ulloa („Restos“) die Regie übernommen. Als Autor*innen fungieren neben Aramendi und Rovzar zudem Wendy Riss („Yellowstone“) und Silvia Jiménez („Helena“).
Ihr fragt euch, welche Highlights euch dieses Jahr abseits des Seriensektors erwarten? Dann liefert euch folgendes Video die entsprechende Antwort:
Die Reaktionen zu „Women in Blue“
„Women in Blue“ ist erst kürzlich mit den ersten Episoden gestartet, sodass die erste Staffel noch nicht gänzlich bei Apple TV+ zur Verfügung steht. Daher liegen bei Rotten Tomatoes bislang nur 15 Rezensionen vor, doch diese loben die Serie in höchsten Tönen, sodass die Durchschnittswertung der Fachpresse bei phänomenalen 100 % liegt. Auch das Publikum hatte den 85 % zufolge ihren Spaß mit „Women in Blue“. In der Internet Movie Database (IMDb) haben einige Nutzer*innen zudem bereits ihre ersten Eindrücke geteilt:
armandoemc schreibt:
„Ich habe die Serie genossen. Großartig geschrieben und geschauspielert. Die Besetzung ist großartig, ich war nach der ersten Folge süchtig.“
indialm schreibt:
„Ich habe in den 70er Jahren in Mexiko-Stadt gelebt und kann mich noch gut daran erinnern, wie sexistisch alles war. Es ist also nicht schwer zu glauben, dass die ersten weiblichen Offiziere die abweisende, sexistische Haltung der männlichen Offiziere ertragen mussten. Ich war in den 80er Jahren auch Polizeibeamter in Amerika, und die Dinge hatten sich in den letzten zehn Jahren nicht so sehr verändert. Ich habe gerade Folge 3 beendet und finde die Serie spannend genug, um weiterzuschauen. Der Sexismus ist schwer zu ertragen, da er schlechte Erinnerungen weckt, aber zumindest ist er realistisch.“
elinaakt schreibt:
„‚Women in Blue‘ ist eine Serie, die einen von Anfang an in den Bann zieht. Die Handlung ist fesselnd und die Darstellerinnen sind solide, was die Serie zu einer Serie macht, die man sich immer wieder ansehen möchte.“
Wenn ihr euch „Women in Blue“ ansehen möchtet, könnt ihr die ersten acht Episoden mit einer Mitgliedschaft bei Apple TV+ streamen. Die letzten zwei Episoden erwarten euch dabei in den nächsten zwei Wochen.
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