Menschen, die noch nie im Leben einen Fehler gemacht haben, gibt es nicht und so ist auch ein TV-Star nicht davor gefeit, in die Fauxpas-Falle zu tapsen. Leidtragende war diesmal „Gefragt – Gejagt“ -Jägerin Adriane Rickel, doch die nahm es gelassen.
Bis zum Finale bei „Gefragt – Gejagt“ lief alles glatt. Dann traten Sean Fox und Marina Simunovic gegen Jägerin Adriane Rickel an und spielten immerhin um 4.500 Euro. Die letzte Fragerunde ist traditionell die schwerste im beliebten ARD-Quiz, doch die beiden schlugen sich gegen die erfahrene Expertin gut. Im Gegensatz zu vielen anderen schafften sie es, binnen zwei Minuten stolze 18 Fragen richtig zu beantworten, was auch Adriane Rickel beachtlich fand.
Dann aber kam es zu einer ungewollten Hilfestellung durch Alexander Bommes, den für einen Augenblick die Konzentration verließ. Nachdem er die Frage vorgelesen hatte, welches Land über eine Ein-Euro-Münze verfügt, auf der ein Lebensbaum abgebildet ist, lieferte er die Antwort im Affekt gleich mit. Kandidat Sean Fox reagierte geistesgegenwärtig und wiederholte einfach nur, dass es sich um Frankreich handle und die ARD wertete das als korrekte Antwort, obwohl das Vorsagen des Moderators natürlich einen Regelbruch darstellte.
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Jägerin hält Regelbruch nicht für spielentscheidend
Nachdem er seinen Fauxpas bemerkt hatte, entschuldigte sich Alexander Bommes sofort, doch Adriane Rickel winkte gleich ab. Der Vorsprung von Sean Fox und Marina Simunovic sei hoch genug gewesen, der eine Punkt entsprechend nicht spielentscheidend, weshalb sie darauf verzichte, an dieser Stelle Einspruch einzulegen. Ein feiner Zug und wohl auch eine realistische Einschätzung.
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