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Die besten Soundbars: Testsieger der Stiftung Warentest

Die besten Soundbars: Testsieger der Stiftung Warentest
© imago images / agefotostock

Einfache Soundbar liefert besten Klang, WLAN und Sprachassistenten kosten Aufpreis.

Heimkinoabende, Streams der Lieblingsserie oder spannende TV-Inhalte müssen in erster Linie Hingucker sein. TV-Hersteller optimieren ihre Fernseher deshalb auf Bildqualität und schickes Design, denn die Geräte wachsen und ihre Bildschirmdiagonalen nehmen immer mehr Platz im Wohnzimmer ein. Nachteil dabei: Der Sound der TVs reißt niemanden vom Hocker. Auch die Stiftung Warentest beklagt fehlendes Klangvolumen in den superflachen TV-Geräten, sprich, satte Bässe und spürbare Filmeffekte gibt es nicht, schade eigentlich. Für Heimkino-Fans gehört es deshalb zum Pflichtprogramm, besseren Sound nachzurüsten.

Wissenswertes vor dem Kauf einer Soundbar erfahrt ihr auch in diesem Video:

Der Königsweg ist eine eigene Heimkinoanlage mit echtem Raumklang wie im Kino. Doch das will und kann sich nicht jeder leisten, auch die Verkabelung ist nicht jedermanns Sache. Die meisten Käufer greifen deshalb mittlerweile zu Soundbars, die platzsparend vor dem Fernseher liegen und alles mitbringen, was für guten Klang nötig ist. Einfacher kommt ihr nicht zu besserem Sound.

Soundbars im Test bei Stiftung Warentest

Stiftung Wartentest hat 16 aktuelle Soundbars getestet, die den schwächelnden Ton von Fernsehgeräten aufmöbeln sollen. Im Test fielen dabei größere Unterschiede auf, aber auch kleinere Feinheiten. Neben den klassischen Soundbars in schmaler Balkenform gibt es auch die sogenannten Soundplates. Der Unterschied: Soundplates sind kastenförmig und kommen in der Regel mit sämtlichen Treibern und integrierter Verstärkerelektronik. Eine Soundplate kann auch als Sockel für den Fernseher verwendet werden, während die Soundbar entweder davor liegt oder bei Wandmontage unter den TV geschraubt wird. Im Test bei Stiftung Warentest finden sich Soundbars bzw. Soundplates von 99 bis fast 700 Euro, es lohnt sich also durchaus zu vergleichen. Bei den Soundbars haben die Tester*innen zwei Kategorien gebildet, einteilige Soundbars und Soundbars mit externem Subwoofer. Grundlegende Vorteile für den Klang gibt es durch die Bauform den Tester*innen zufolge nicht, jedoch sind die Soundbars mit externem Subwoofer meist schlanker, weil sie Bassboxen und Verstärker auslagern.

Soundbars im Test: Sieger bei Stiftung Warentest

Testsieger Soundbars (einteilig) Empfehlung Soundbar mit externem Subwoofer Empfehlung Soundbar mit WLAN
Produkt Nubert nuBox AS-225 Samsung HW-R450 Yamaha Musiccast Bar 400
Preis 375 Euro 160 Euro 500 Euro
Gesamtwertung gut (2,2) 2,4 (gut) 2,4 (gut)
Besonderheiten mit Abstand bester Ton im Test, kein WLAN, Bedienung könnte besser sein, top beim Stromverbrauch guter Klang, günstiger Preis, solide Handhabung und Bedienung; keine Netzwerkfunktionen guter Klang, integriert sich per WLAN ins Heimnetz, Multiroom-Unterstützung für Musik, Handhabung ok
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Testsieger Soundbars (Einteilige Geräte)

Der Testsieger bei den Soundbars ist streng genommen eine Soundplate, also ein Gerät in Kastenform, das unter dem Fernseher liegt. Trotzdem mag es überraschend sein, dass die Nubert nuBox AS-225 als einteiliges Gerät daherkommt und dennoch den mit Abstand besten Klang liefert. Die Tester*innen vergeben die Gesamtnote 2,2 (gut), eine sehr gute Bewertung konnte demnach kein anderes Gerät erreichen. Im Detail erreichte der Testsieger bei den Soundbars folgende Bewertungen:

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  • Ton: Note 1,7 bedeutet die mit Abstand beste Leistung bei der Klangbewertung. Bei der nuBox heben die Tester*innen vor allem die sehr gute Wiedergabe von Musik und Sprache sowie den satten Bass hervor. Filmeffekte kommen nach Einschätzung der Tester*innen immer noch „gut“ rüber. Wem es in erster Linie um den besten Klang geht, hat hier das passende Gerät gefunden.
  • Handhabung: Die Handhabung ist „nur“ als befriedigend aufgeführt, hier gibt es bessere Soundbars im Test. Inbetriebnahme und Startdauer sind gut, die Gebrauchsanleitung ist in Ordnung, aber Nachholbedarf gibt es bei Bedienung und den Anzeigen am Gerät.
  • Stromverbrauch: Beim Stromverbrauch setzt die nuBox zusammen mit der Grundig DSB 970 den Bestwert. Das kommt auch daher, weil der Testsieger wenig Zusatzfeatures bietet; das bringt den positiven Nebeneffekt der Stromersparnis.
  • Datenschutz: Wenn es keine Netzwerkfunktionalität gibt, kann auch niemand Daten abzweigen und auch eine App-Steuerung gibt es nicht. Insofern ist der Testsieger auch ein sehr guter Griff für alle datenschutzbewussten Nutzer*innen.

Nubert nuBox AS-225 Soundbar Testsieger | Soundplate für Streaming | TV-Lautsprecher mit Bluetooth a

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 22.11.2024 10:12 Uhr

Empfehlung Soundbars (mit separater Bassbox)

Die Empfehlung bei Soundbars mit separater Bassbox von Stiftung Warentest ist die Samsung HW-R450 mit einer guten Gesamtwertung (Note 2,4). Die Tester*innen attestieren tollen Klang für kleines Geld, denn die Samsung Soundbar ist für nur 160 Euro inklusive Subwoofer zu haben. Moderne Netzwerkfunktionen sucht man vergeblich, dafür schneidet der Großteil der teureren Konkurrenzprodukte im Test schlechter ab.

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  • Ton: Einen Respektabstand zum Testsieger gibt es, trotzdem steht unter dem Strich ein gutes Ergebnis beim Klangtest und eine solide Note 2,3 (gut). Stark sind wie bei fast allen Soundbars mit externem Subwoofer die Bässe, aber auch beim Hörtest mit Musik, Sprache und Filmeffekten haben die Tester*innen gute Eindrücke gesammelt.
  • Handhabung: Die Handhabung kassiert ein unglückliches „befriedigend“, wobei die Note besser ist als beim Testsieger. Vor allem bei der Bedienung ist Samsung einfacher gehalten.
  • Stromverbrauch: Wer eine Soundbar mit externem Subwoofer einsetzt, muss sich auf höheren Stromverbrauch einstellen, schließlich hat man zwei Geräte parallel am Start. Mit 23 Watt im Betrieb ist das bei der HW-R450 eher viel, trotzdem bleibt unter dem Strich eine „befriedigende“ Wertung stehen, was auch daran liegt, dass es kein verbautes WLAN gibt.
  • Datenschutz: Beim Datenschutz gibt es nichts zu kritisieren.

Samsung HW-R450/ZG 2.1 Kanal, 200W, kabelloser Subwoofer

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 22.11.2024 13:54 Uhr

Empfehlung Soundbars mit WLAN

Eine Soundbar, die rein für den TV gekauft wird, braucht kein WLAN. Doch wer noch andere Einsatzzwecke zu Hause nutzen möchte, sollte über WLAN nachdenken. Das ermöglicht zum Beispiel das direkte Einbinden von Musik-Streaming. Die Empfehlung von Stiftung Warentest ist dafür die Yamaha Musiccast Bar 400 für 500 Euro. Das zweiteilige Gerät mit einem Extra-Subwoofer für tiefe Bässe liefert folgende Performance ab:

  • Ton: Mit einer Bewertung von 2,2 (gut) schafft die Yamaha die zweitbeste Leistung in diesem Bereich hinter dem Testsieger. Beide sind gut, wobei der Testsieger Richtung „sehr gut“ tendiert. Die Bässe sind satt, Musik und Sprache werden gut wiedergegeben, Filmeffekte kommen auch ganz ok rüber.
  • Handhabung: Auch die Handhabung ist in Ordnung, das Handbuch gut und Startzeiten sogar sehr gut. Jedoch gibt es Nachholbedarf bei den Anzeigen am Gerät.
  • Stromverbrauch: Der Stromverbrauch geht in Ordnung, die gemessenen Werte schwimmen bei den Soundbars mit externem Subwoofer im Mittelfeld mit.
  • Datenschutz: Beim Datenschutz erhält die Soundbar die Einschätzung „unkritisch“.

YAMAHA MusicCast Bar 400 Soundbar in Schwarz online

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 22.11.2024 10:49 Uhr

Soundbars: So viel bekommt ihr für euer Geld

Man könnte annehmen, dass Soundbars mit externem Subwoofer generell teurer sind, doch das ist nicht immer der Fall. Am günstigsten ist trotzdem die einteilige Soundbar Grundig DSB 70 für 99 Euro. Und nein, sie versagt im Test nicht, sondern fährt ein solides „befriedigend“ ein. Doch klanglich gesehen liegt sie eher hinten, wobei die teurere Sony HT-X8500 in dieser Disziplin das Schlusslicht bildet. Auf der anderen Seite des Preisspektrums steht die gute Samsung HW-Q80R mit 670 Euro, deren Klang wesentlich besser ist. Teurer wird sie durch Extras wie WLAN und die damit mögliche Integration ins Heimnetzwerk.

GRUNDIG DSB 970 Soundbar in Schwarz online

GRUNDIG DSB 970 Soundbar in Schwarz online

Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 22.11.2024 10:52 Uhr

Das ist ein interessanter Punkt für die Kaufentscheidung: Wollt ihr zum Beispiel Streaming-Dienste direkt über die Soundbar nutzen, solltet ihr nach einem WLAN-Modell wie der Yamaha Musiccast Bar 400 Ausschau halten. Die beherrschen oft auch Multiroom-Funktionen. Die Musik kann zumindest auf kompatible Lautsprecher des gleichen Herstellers in andere Räume geschickt werden. Für Smart Home Fans ist noch ein weiterer Punkt wichtig: die Bedienung per Sprachassistent. Bose und Sonos sind hier vorbildlich und spendieren ihren Produkten Amazon Alexa und Google Assistant, gehören aber mit 630 bzw. 400 Euro auch zu den hochpreisigeren Soundbars im Test. Echten Raumklang können die Soundbars nicht liefern, aber mit Dolby Atmos zumindest andeuten. Mindestens zwei Lautsprecher sind dabei zur Zimmerdecke ausgerichtet. Diese Funktion unterstützen aber nur teure Soundbars. Acht der getesteten Soundbars lassen sich für mehr Raumklang mit zusätzlichen Lautsprechern erweitern, darunter auch die günstige Samsung HW-R450.

Samsung HW-Q80R/EN 5.1.2 Soundbar (Bluetooth, WLAN, 370 Watt) schwarz

Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 22.11.2024 17:50 Uhr

So testet Stiftung Warentest Soundbars

Im Test bei Stiftung Warentest wurden 16 Soundbars untersucht, acht einteilige Modelle und acht mit Subwoofer, die an die jeweilige Soundbar per Bluetooth angebunden ist. Am wichtigsten ist natürlich die Klangbewertung. Diese machte satte 60 Prozent der Gesamtnote aus und wurde von fünf geschulten Juror*innen durchgeführt, die den Ton in einem Hörtest beurteilten, ohne die Geräte zu sehen. Abgespielt wurden dabei Musik und Sprache sowie Filmszenen mit Effekten. Außerdem wurde der Schalldruck im Bassbereich gemessen. Mit 30 Prozent fließt auch die Handhabung zu einem großen Teil in die Bewertung ein. Wie gut ist das Handbuch, wie einfach lassen sich die Soundbars in Betrieb nehmen und wie gut funktioniert die Einbindung ins Heimnetzwerk, wenn die Soundbars WLAN mitbringen? Bewertet wurde auch die Bedienung am Gerät, über die Fernbedienung und, falls vorhanden, über die App des Anbieters. Mit 10 Prozent flossen auch die gemessenen Stromverbrauchswerte ins Testergebnis ein, wobei 4 Stunden Wiedergabe und 20 Stunden Standby die verwendeten Szenarien waren. Bei Soundbars mit separatem Subwoofer wurde der Stromverbrauch beider Geräte bewertet, der dann in der Regel höher ist als bei einteiligen Soundbars. Stiftung Warentest begutachtete auch den Datenstrom der Apps für Android und iOS und entschlüsselte ihn, falls nötig. Als kritisch stuften die Tester*innen Apps ein, die Daten übertrugen, die für die Funktion der Soundbar nicht erforderlich sind.

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Verlierer im Test

Die Endergebnisse im Test liegen nah zusammen, die beste Bewertung ist gut (2,2), die schlechteste Wertung befriedigend (3,3). Es gibt also weder eine Soundbar, die alle Ansprüche erfüllt, noch Geräte, die im Test komplett durchfallen. Eine Grenze kann man klanglich zwischen guten und befriedigenden Geräten ziehen, die Sony HT-X8500 kriegt sogar nur eine knapp ausreichende (3,6) Tonbewertung. Die Schnäppchen-Soundbar von Grundig für 99 Euro liefert sogar noch einen Tick besseren Ton, aber auch längst nicht alle Soundbars mit externem Subwoofer überzeugen. Kurz und gut: Einen echten Verlierer, bei dem man vom Kauf abraten muss, gibt es im Test der Soundbars nicht. Trotzdem sollte man nicht blind kaufen, sondern die Soundbar nach eigenen Wünschen auswählen. Das spart dann auch gutes Geld.

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Unterschiede Soundbars

Eine Soundbar kommt meist im Wohnzimmer zum Einsatz und deshalb sollte sie einigermaßen schick sein. Ihr habt die Wahl zwischen All-in-one-Geräten und Soundbars mit externem Subwoofer. Klanglich gibt es in beiden Welten bessere und schlechtere Geräte, meist sind die Soundbars mit externen Basslautsprechern aber schlanker. Wer Platz für einen Subwoofer hat, kann zu diesen Modellen greifen. Weiterer Vorteil: Sie lassen sich auch ohne Probleme an die Wand montieren. Bei den einteiligen Soundbars kann das zu Problemen führen, wenn die Wand die Basstöne ungewollt verstärkt, Soundplates wie der Testsieger sind ohnehin nicht für die Wandmontage gedacht. Beim Stromverbrauch haben die Einteiler die Nase vorn, klar, denn mit externem Subwoofer muss man zwei Geräte versorgen. Beim Klang gibt es durchaus Unterschiede, wobei es im Test nur gute und befriedigende Wertungen gab. Für einen Hauch Raumklang sorgt Dolby Atmos, wobei man das Feature teuer bezahlen muss. Wer die Möglichkeit einer Erweiterung mit zusätzlichen Boxen plant, kann das bei acht getesteten Modellen tun. Weitere Unterschiede gibt es bei der Ausstattung: Braucht ihr WLAN für die Integration ins Heimnetzwerk? Das können nicht alle Modelle. Auch wer auf einen bestimmten Sprachassistenten für sein Smart Home setzt, muss bei der Auswahl der Soundbar darauf achten.

Soundbar kaufen: Darauf solltet ihr achten

Wenn es nur um Top-Sound für den TV geht, dann einfach den Testsieger kaufen. Ist der zu teuer, für 160 Euro zur Samsung HW-R450 greifen. Die lässt sich übrigens auch mit Zusatzlautsprechern in Richtung Raumklang erweitern. Dolby Atmos ist teuer und kann mit dem Raumklang von echten Heimkinoanlagen nicht mithalten, meist kann man hier gut sparen. Wer Integration ins heimische WLAN will, inklusive Nutzung von Musik-Streaming-Diensten, ist mit der Yamaha Musiccast Bar 400 am besten bedient. Damit gibt es auch Multiroom-Unterstützung. Für Heimkino-Fans ist das kein Muss, aber Musik in mehreren Räumen abspielen, das hat was. Smart Home Fans sollten nach Soundbars mit Unterstützung für den eingesetzten Sprachassistenten Ausschau halten. Nicht alle Geräte unterstützen alle Assistenten.

Soundbars und Datenschutz

Bei den Soundbars ist die Heimnetzanbindung noch kein Standard-Feature. Testsieger nuBox zum Beispiel kommt ohne WLAN und kann auch nicht per App bedient werden. Wo es weder Netzanbindung noch App gibt, muss man auch nicht fürchten, dass die eigenen Daten abfließen. Auch bei der Samsung HW-R450 bewerten die Datenschützer die Apps zur Steuerung als „unkritisch“. Als „kritisch“ fallen nur drei Soundbars im Test beim Datensendeverhalten auf: Bose Soundbar 700, Yamaha YAS-109 und Panasonic SC-HTB900 übertragen mehr Daten als für den Betrieb nötig sind. Bei den Soundbars Sonos Beam und Samsung HW-Q80R ließ sich der Datenstrom der Apps nicht komplett entschlüsseln, was eine Bewertung unmöglich machte.

Tipps für Soundbars

Soundbars lohnen sich, weil sie im Vergleich zu den dünnen Lautsprechern in Flachbild-TVs wesentlich besseren Klang bieten. Eine Grundsatzentscheidung müsst ihr aber treffen: Es gibt einteilige Soundbars und Geräte mit externem Subwoofer. Im Test zeigt sich, dass man weder das billigste noch das teuerste Gerät unbedingt kaufen sollte. Die Auswahl schränkt sich immer stärker ein, je genauer man weiß, welche Features man will. Nicht alle Soundbars bieten WLAN, nicht alle unterstützen Sprachassistenten, manche lassen sich mit Zusatzlautsprechern in Richtung Raumklang erweitern. Wer diese Extras will, zahlt oft mehr. Einteilige Soundbars können Probleme bei der Wandmontage machen, Soundplates lassen sich gar nicht an die Wand schrauben. Wer das vorhat, sollte zu Soundbars mit externem Subwoofer greifen.

Google-FAQs

Welche Soundbars sind die Besten?

Bei Stiftung Warentest gewinnt die Nubert nuBox AS-225 den Test. Sie ist keine klassisch längliche Soundbar, sondern eine Soundplate im Kastenformat. Schlanker und günstiger ist die Samsung HW-R450 mit externem Subwoofer, einen guten Klang bietet sie trotzdem. Wer eine Soundbar mit WLAN will, sollte laut Stiftung Warentest zur Yamaha Musiccast Bar 400 greifen.

Was taugen Soundbars?

Soundbars bieten besseren Sound als moderne Flachbild-TVs, haben jedoch im Vergleich zu ausgewachsenen Heimkinoanlagen das Nachsehen. Sie besitzen aber eine Reihe von Vorteilen, etwa den geringen Platzbedarf und die einfache Handhabung. Außerdem lassen sie sich oft optisch geschickt an die Wand montieren. Ein wichtiges Thema für Heimkino-Fans ist der Raumklang. Den können Soundbars nur bedingt bieten. Einen Hauch von Raumklang erzeugen die eher teuren Soundbars mit Dolby-Atmos-Unterstützung.

Wie schließe ich eine Soundbar an?

Alle Anbieter liefern zumindest eine Kurzanleitung mit, wie man die Soundbar in Betrieb nimmt. Im Zweifelsfall lohnt sich ein Blick in diese Beschreibung. Grundsätzlich ist aber meist nicht viel mehr nötig als TV mit ARC (Audio Return Channel) und Soundbar per HDMI zu verbinden und die Soundbar mit Strom zu versorgen. Weitere HDMI-Anschlüsse an der Soundbar können dann für andere Geräte wie Spielekonsolen oder Blu-Ray-Player genutzt werden. Alternativ steht bei den meisten Soundbars zumindest ein optischer Audioeingang bereit.

Welche Soundbar ohne Subwoofer kaufen?

Es gibt Soundbars, die wirklich alle Komponenten in ein Gerät packen, auch Soundbars mit externem Subwoofer. Laut Stiftung Warentest ist Samsung HW-R450 bei den Soundbars mit zusätzlichem Subwoofer die beste Wahl. Sie liefert guten Klang und ist mit 160 Euro auch günstig.

Was kostet eine Soundbar?

Die Preisrange ist breit, Stiftung Warentest hatte Soundbars von 99 bis rund 700 Euro im Test. Einfache Soundbars ohne viel Schnick-Schnack sind dabei eher günstig, bieten zum Teil aber auch starken Klang. Vor allem Extras wie WLAN, Multiroom-Unterstützung, Dolby Atmos und die Einbindung von Sprachassistenten kostet saftig Aufpreis. Auch für besonders edles Design muss man tiefer in die Tasche greifen.

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