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Marvel erteilte „Deadpool & Wolverine“ nur ein Verbot – und der Regisseur widersetze sich sofort

Marvel erteilte „Deadpool & Wolverine“ nur ein Verbot – und der Regisseur widersetze sich sofort
© IMAGO / Landmark Media

Der Antiheld „Deadpool“ ist für seinen Sarkasmus und seine derben Witze bekannt. Für den neuen Film hat der Marvel-Chef eine Grenze gesetzt – an die sich fast gehalten wurde.

Bereits vor dem Kinostart am 24. Juli 2024 sorgt „Deadpool & Wolverine“ für einige außergewöhnliche Neuerungen im Marvel Cinematic Universe (MCU). Der Antiheld Deadpool (Ryan Reynolds) kämpft an der Seite der Mutanten Wolverine (Hugh Jackman), was an sich schon ein spannendes Duo darstellt. Schauspieler Ryan Reynolds gab außerdem bekannt, dass der Film mit einer Marvel-Tradition brechen wird: der Post-Credit-Szene. Zudem ist „Deadpool & Wolverine“ bekanntlich der erste R-Rated Film von Marvel. Filme mit dieser Altersfreigabe dürfen in den USA von Jugendliche unter 17 Jahre nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten besucht werden; teilweise erlauben Kinos nicht einmal dann den Zutritt.

Die „Deadpool“-Reihe ist passenderweise für ihre gewagten Witze und den groben Humor bekannt, wovon ihr euch selbst auf Disney+ ein Urteil bilden könnt; beide bisherigen Filme sind Teil des dortigen Streamingangebots. Dieses mal scheint das Marvel-Team jedoch sogar einen Schritt weiter gegangen zu sein. Im Interview in einer Ausgabe von Total Film, ein Magazin von Gamesradar, sprach der Regisseur Shawn Levy über die gewagten Ideen für den Film:

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„Ich bin so vorsichtig mit dem, was ich sagen kann, aber es gab sicherlich frühe Gespräche über offenen Drogenkonsum

Er fuhr fort:

„Und wir dachten, das wäre eine interessante Unterhaltung. Lasst uns eine Dialogszene darüber schreiben, dass wir Drogen genommen haben.“

Wer sich jetzt fragt, wie genau diese Szene aussehen wird, diejenigen sollten noch einmal einen Blick in den Trailer werfen. Blind Al (Leslie Uggams) schlägt dem Antihelden vor, dass die beiden doch getrost etwas Kokain ziehen könnten, doch Deadpool reagiert ablehnend:

„Hey, Kokain ist das einzige, was Lord Feige zu weit geht!“

Mit „Lord Feige“ ist Marvel-Chef Kevin Feige gemeint, der wohl den Riegel bei der Darstellung des Drogenkonsums vorgeschoben hat. Blind Al lässt sich jedoch nicht abwimmeln und schlägt unter anderem vor, Bolivianisches Marschierpulver, Weißes Gold , Diskostaub oder Promipuder zu nehmen – alles Synonyme für Kokain.

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Die ganze Szene seht ihr in diesem Trailer:

Arbeit an Marvel-Film beendet

Es dauert noch knapp einen Monat, bis das ungewöhnliche Duo bestehend aus dem mürrischen Mutanten und dem sarkastischen Anti-Helden in die Kinos kommt. Hauptdarsteller Ryan Reynolds gab auf Instagram bekannt, dass die Arbeit am Blockbuster nun abgeschlossen ist. Der X-Account (ehemals Twitter) @PhaseZeroCB des Branchenmagazins ComicBook.com widmet sich ausschließlich Marvel-Themen und teilte Screenshots von Reynolds Instagram-Story. Auf dem Bild verlinkte der Schauspieler den Regisseur Shawn Levy des Marvel-Films und schrieb:

„Es fühlt sich an, als wären Millionen Jahre Arbeit in einem Wimpernschlag vorbeigegangen. Neben diesem Kerl zu sitzen, machte alles so süß… Es war schwer, wegzugehen“

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Wie viel ihr selbst über „Deadpool“ und seine ungewöhnlichen Erlebnisse noch wisst, könnt ihr in diesem Quiz testen:

„Deadpool“-Quiz: Wie gut kennst du den Anti-Helden?

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