Seit einer gefühlten Ewigkeit werkelt Sat.1 an seinem Nachmittags- und Vorabendprogramm herum, oftmals bleibt der große Erfolg aber aus. So auch bei der neuen Serie „Für alle Fälle Familie“, die zum Auftakt tiefrote Zahlen schrieb.
Am Montag, den 7. Oktober 2024 feierte die Vorabendserie „Für alle Fälle Familie“ bei Sat.1 ihre Premiere, doch das Publikum blieb dem Ereignis weitestgehend fern. Insgesamt waren nur 390.000 Neugierige am Ball, als Anna Angelina Wolfers erstmals in die Rolle der Familienrichterin Julia Beyer schlüpfte, die an der Mosel einen Neuanfang startet und bei ihrer Mutter ( „Rote Rosen“-Star Isabel Varell) einzieht. Nur 70.000 14- bis 49-Jährige sorgten in der werberelevanten Zielgruppe für noch größere Ernüchterung. Hier wurde lediglich ein schwacher Marktanteil von 3,0 Prozent erreicht, wie DWDL berichtet.
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Kein guter Start also für das neue Vorabendprogramm von Sat.1, was die Zukunft von „Für alle Fälle Familie“ auf wackelige Füße stellt. Wie lange die Serie noch auf Sendung bleiben darf, bleibt abzuwarten und hängt sicher davon ab, ob noch eine Wende gelingt. In den vergangenen Tagen und Wochen fuhr die Doku-Reihe „Notruf“ jedenfalls deutlich stärkere Werte ein, was den Druck auf „Für alle Fälle Familie“ erhöhen dürfte. Wer weiß, vielleicht knipsen die Verantwortlichen hinter den Kulissen bald wieder das Blaulicht an.
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„Promi Big Brother“ sorgt für Lichtblick am Abend
Zwar startete „Promi Big Brother“ auch schwächer als zuletzt, mit insgesamt 1,30 Millionen Fans vor den Bildschirmen dürften die Verantwortlichen von Sat.1 aber deutlich zufriedener sein als mit der Ausbeute am Vorabend, zumal beim jungen Publikum ein starker Marktanteil von 13,2 Prozent eingefahren werden konnte, und das zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr.
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