Die 13 besten Netflix-Dramen

Am 15. Juli 1988 lernen Emma und Dexter sich bei einer Examensfeier kennen. Trotz anfänglicher Flirtereien beschließen die beiden, nur Freunde zu sein. Anschließend wird über mehrere Jahre hinweg jeweils am 15. Juli Emmas und Dexters Leben gezeigt. Dabei wird deutlich: Egal wohin die beiden auch gehen, sie verbindet ein untrennbares Band.

Warum „Zwei an einem Tag“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

In „Zwei an einem Tag“ verfolgen wir zwei Liebende, die lange brauchen, um zu realisieren, was sie aneinander haben. Wir verfolgen auch, wie falsche Entscheidungen einen ab und zu vom Weg abbringen können, man aber mit dem richtigen Menschen an der Seite immer wieder auf die Beine kommt. Taschentücher einpacken!

„Moonlight“ beleuchtet ausschnitthaft drei Lebensabschnitte des Afroamerikaners Chiron in Miami, der sich mit einer Crack-süchtigen Mutter, Rassismus, Ausgrenzung, illegalen Geschäften und seiner eigenen Sexualität herumschlagen muss.

Warum „Moonlight“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

2017 gewann Barry Jenkins Filmdrama den Oscar als bester Film. Auch die Kritiker erkannten, dass es sich hier um ein ganz besonderes Werk handelt. In einem ganz eigenen Erzähltempo und einer extrem atmosphärischen visuellen Gestaltung adressiert dieser wunderschöne Film wichtige Themen ohne jemals ins Klischee abzurutschen.

Die indigene Cleo arbeitet als Haushälterin und Kindermädchen für eine wohlhabende weiße Familie in Mexico-City in den Siebziger Jahren, zu der sie eine innige Beziehung pflegt. Zusammen mit der Mutter der Familie und den vier Kindern trotzt die junge Frau familiären Dramen, politischen Umbrüchen und anderen Schicksalsschlägen.

Warum „Roma“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Der in schwarz-weiß gehaltene Film von Alfonso Cuarón wurde 2018 auf Netflix veröffentlicht und bei den Oscars im Folgejahr mehrfach ausgezeichnet. „Roma“ ist ein unglaubliches filmisches Werk, das mit seiner entschleunigten Atmosphäre und liebevollen zwischenmenschlichen Beziehungen direkt unter die Haut geht und absolut einzigartig ist.

Die beiden Cowboys Ennis und Jack kommen sich bei ihrer gemeinsamen Arbeit als Schafhirten auf Brokeback Mountain näher. Aufgrund der gesellschaftlichen Normen entschließen die beiden Männer, trotz ihrer gegenseitigen Zuneigung, getrennte Wege zu gehen. Doch auch über die Jahre hinweg verlieren die beiden sich nie wirklich aus den Augen.

Warum „Brokeback Mountain“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Wenn es um tragische Liebesgeschichten geht kommt man um diesen Film nicht herum. Und warum sollte man auch – denn ob man „Brokeback Mountain“ noch nie oder schon hundert Mal gesehen hat: Es lohnt sich immer. Ein rührender Film, der damals mit vielen stereotypen, konservativen Hollywood-Normen brach und dessen Geschichte bis heute nicht an Relevanz verloren hat.

Der Film erzählt die letzten 24 Stunden von Oscar Grant III., der in der Silvesternacht 2008 auf 2009 von einem Polizisten erschossen wurde. Dabei taucht der Zuschauer intensiv in Oscars Gegenwart und seine Vergangenheit ein; wohlwissend, dass er keine Zukunft hat.

Warum „Nächster Halt: Fruitvale Station“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Der schreckliche Vorfall am 31.Dezember 2008 an der Fruitvale Station sorgte für einen weltweiten Aufschrei und steht heute noch exemplarisch für den immer noch vorherrschenden Rassismus in den USA und die Übermacht der Polizei. Der Film mit Micheal B. Jordan in der Hauptrolle taucht dabei tief ins Milieu ein und zeigt das Leben eines Menschen, dem es zu früh genommen wurde.

Als Allie Noah kennenlernt und die beiden sich verlieben, sehen sie die Welt kurzzeitig durch eine rosarote Brille. Doch langsam wird ihnen bewusst, dass ihrer Liebe einiges im Weg steht. Während Allie aus einer wohlhabenden Familie stammt, kommt Noah aus eher ärmlichen Verhältnissen.

Warum „Wie ein einziger Tag“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Wer „Drama“ sagt, muss auch „Nicholas Sparks“ sagen. Und welche Geschichte ist schon mehr Liebesdrama als „Wie ein einziger Tag“? Das von Ryan Gosling und Rachel McAdams portraitierte Liebespaar überzeugt durch eine einzigartige Chemie und stellt mit seiner Geschichte unter Beweis, dass Liebe Grenzen überwinden kann.

Der junge Schriftsteller Stingo zieht in ein Mietshaus in New York und lernt schon bald seine Nachbarn kennen. Die hübsche Polin Sophie und der US-amerikansiche Jude Nathan faszinieren Stingo. Doch die beiden tragen eine schwere Last mit sich – nur langsam bekommt Stingo Einblicke in die Vergangenheit des immer streitenden Paares.

Warum „Sophie’s Entscheidung“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Bevor uns jemand vorwerfen kann, wir hätten euch nicht gewarnt: „Sophies Entscheidung“ ist nichts für leichte Nerven. Trotzdem lohnt es sich allein wegen der brillanten Meryl Streep, sich dem tragischen Drama hinzugeben. Wir empfehlen: Film nur in Gesellschaft gucken und Taschentücher einpacken.

Johnny Saxby ist frustriert: Seit dem Schlaganfall seines verbitterten Vaters erledigt er den Großteil der landwirtschaftlichen Arbeit auf dem Familiengut alleine und kommt nicht aus der Kleinstadt heraus. Um Druck abzulassen stürzt er sich in Alkohol und anonymen Sex mit fremden Männern. Als der rumänische Waldarbeiter Gheorghe anfängt, auf dem Hof zu arbeiten, kommen die beiden Männer sich langsam näher.

Warum „God’s Own Country“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Das Spielfilmdebüt von Francis Lee ähnelt in gewisser Weise dem berühmten Filmdrama „Brokeback Mountain“ – und ist doch komplett anders. Auf eine ruhige, unglaublich eindrucksvolle und sehr visuell geprägte Art und Weise zeigt uns Lee nicht nur die Beziehung zweier Männer, sondern auch die Schönheit des Landes, das sie umgibt.

Der politische Flüchtling Georg wartet in Marseille auf sein Transitvisa, um sich vor dem faschistischen Regime zu retten und nach Amerika abzusetzen. In Marseille lernt er auch Marie Weidel und ihren Freund Richard kennen. Während Georg immer stärkere Gefühle für Marie entwickelt, muss er feststellen, dass der Flucht mehr im Weg steht als die fehlenden Transit-Visa.

Warum „Transit“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Geschickt nimmt sich Christian Petzolds Film den Roman von Anna Seghers, der im Zweiten Weltkrieg spielt, und transportiert die Geschehnisse kurzerhand in die Gegenwart. Dadurch macht er deutlich, wie sehr Flucht, Unterdrückung, Verfolgung und Faschismus auch in unseren heutigen Alltag integriert sind.

Der 15-jährige Michael Berg trifft auf seinem Heimweg die 20 Jahre ältere Hanna Schmitz und die beiden beginnen eine Liebesbeziehung. Ihr besonderes Ritual: Hanna bittet Michael regelmäßig, ihr vorzulesen. Als Hanna eines Tages spurlos verschwindet ist Michael am Boden zerstört – doch einige Jahre später offenbart sich ihm Hannas dunkle Vergangenheit.

Warum „Der Vorleser“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Auf geschickte Weise erzählt dieses Drama nach der gleichnamigen Buchvorlage die Geschichte eines Jungen, der sich in eine sehr viel ältere Frau verliebt. Der Film gilt als Liebesbeweis an die Kunst des Vorlesens, widmet sich mit seiner vielschichtigen Thematik aber auch sehr viel tragischeren, ernsteren Themen.

In einer Selbsthilfegruppe für Krebserkrankte, lernt die sechzehnjährige Hazel Grace Augustus Waters kennen. Die Beziehung der beiden erinnert Hazel wieder daran, dass ein Leben gelebt werden muss. Doch ihre Liebe zu Augustus bedeutet für sie auch viel Schmerz.

Warum „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

John Green ist der Meister der Teenie-Dramen – und schreibt damit Geschichten, die definitiv auch Erwachsene ansprechen. Die Verfilmung seines Romans überzeugt durch zwei bezaubernde Hauptdarsteller und ihre tragischen Figuren, deren Liebe ihnen für eine kleine Weile eine gemeinsame Unendlichkeit beschert.

Ellen ist 20 Jahre alt, kommt aus extrem schwierigen familiären Verhältnissen und ist schwer magersüchtig. Bisher konnte keine Therapie eine Besserung bewirken. Schließlich willigt sie ein, Teil einer therapeutischen Wohngruppe unter der Leitung von Dr. Beckham zu werden.

Warum „To the Bone“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Magersucht ist eine extrem verbreitete Krankheit, wird aber in Filmen nur sehr selten thematisiert. „To the Bone“ versucht, das Krankheitsbild aus der Tabu-Zone herauszuholen. Gleichzeitig verarbeiten die Regisseurin Marti Noxon, wie auch Hauptdarstellerin Lily Collins, mit dem Projekt ihre eigenen Erfahrungen mit Anorexie.

Die junge Irin Eilis Lacey emigriert 1951 in die Vereinigten Staaten. Dort lernt sie bei einem Tanzabend Tony kennen und die beiden werden ein Paar. Als Eilis Schwester stirbt, fährt sie zurück nach Irland. Auf der Hochzeit einer Jugendfreundin macht sie die Bekanntschaft von Jim und beginnt, Gefühle für ihn zu entwickeln. Was keiner weiß: Kurz vor ihrer Abreise haben Eilis und Tony in den USA geheiratet.

Warum „Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten“ eines der besten Dramen auf Netflix ist:

Kann man zwei Menschen gleichzeitig lieben? Eilis ist nicht nur hin- und hergerissen zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Welten und zwei Versionen ihrer selbst. Die Darstellung von Saoirse Ronan ist dabei ebenso herzergreifend wie brillant.

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