Heftig, blutig und explizit: Filme ab 18 bei Netflix sind im wahrsten Sinne des Wortes kein Kinderkram, aber trotzdem ziemlich populär.
Wir haben uns deswegen die Mühe gemacht, die 11 besten Filme ab 18 bei Netflix für euch zusammenzustellen.
Klickt euch durch unsere Liste voller Gore, Gewalt und Sex und findet euren Favoriten für den nächsten nicht jugendfreien Filmabend – FSK 18!
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Kill Bill: Volume 1 (2003)
Eigentlich wollte die Auftragskillerin (Uma Thurman), „Die Braut“, „Black Mamba“ oder „Kiddo“ genannt, aus dem Geschäft aussteigen und ein neues Leben beginnen. Ihr Ex-Partner Bill (David Carradine) hat aber anderes im Sinn und plant einen Anschlag auf die werdende Mutter. Womit er nicht rechnet: Die Braut überlebt und sinnt auf Rache!
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
Regisseur Quentin Tarantino schuf mit der „Kill Bill“-Reihe zwei brutale Martial-Arts-Filme, die mittlerweile Kultstatus haben. Während „Kill Bill: Volume 2“ in Deutschland ab 16 Jahren freigegeben wurde, wartet „Kill Bill: Volume 1“ mit noch blutigeren Kampfszenen auf, weswegen ihr euch den Streifen erst ab 18 Jahren anschauen dürft.
© IMAGO / Prod.DB / Buena Vista
John Wick: Kapitel 2 (2017)
Nach den Ereignissen des ersten Teils setzt sich die Geschichte des schweigsamen Auftragskillers fort – und erneut lässt sich John Wick (Keanu Reeves) auf seinem Rachefeldzug von nichts und niemandem aufhalten…
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
„John Wick: Kapitel 2“ erweitert das Hitman-Universum des ersten Teils und reichert es mit aufregenden Locations und interessanten Charakteren an. Der Rest ist eine brillant-durchchoreographierte Gewaltorgie mit einem stoischen Keanu Reeves im Mittelpunkt und einem roten FSK 18-Aufkleber auf der Verpackung.
Scarface (1983)
Der etwas andere amerikanische Traum: Der kubanische Einwanderer Tony Montana (Al Pacino) geht über Leichen, um vom Tellerwäscher in der Unterwelt Miamis zum gefürchteten Gangsterboss aufzusteigen.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
„Scarface“ ist ein brachiales und brutales Gangster-Epos, das lange Zeit in Deutschland auf dem Index stand. Mittlerweile ist die Original-Version des Kultfilms von Brian De Palma hierzulande wieder verfügbar – aber aufgrund des Vorwurfs der Gewaltverherrlichung erst ab 18 Jahren freigegeben.
Bone Tomahawk (2015)
Nachdem ein Kannibalen-Clan im Wilden Westen Menschen aus einer Stadt entführt, machen sich der Sheriff und einige andere Männer auf, um zu retten, was noch zu retten ist. Sie erwartet ein echter Höllentrip.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
„Bone Tomahawk“ legt zwar kein halsbrecherisches Tempo vor, konzentriert sich dafür aber auf die Charakterentwicklung und das Erzeugen einer lebensfeindlichen Atmosphäre. Doch wenn die Gewalt schließlich eskaliert, wird es sehr schnell sehr unappetitlich.
Saw (2004)
Zwei Männer erwachen angekettet in einem verwahrlosten Waschraum. Unter der Beobachtung eines psychopathischen Killers beginnt für die beiden ein grausamer Überlebenskampf.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
„Saw“ ist an Grausamkeit und Brutalität kaum zu überbieten. Folterszenen und psychologischer Horror stehen hier an der Tagesordnung. Trotzdem oder gerade deswegen können Fans nicht genug von der Horror-Reihe bekommen. So begründete dieser erste Film eine neunteilige Filmreihe, die nichts für schwache Nerven ist.
War (2007)
FBI-Agent Jack Crawford (Jason Statham) begibt sich auf eine blutige Rachemission, nachdem sein Partner und seine Familie dem japanischen Auftragskiller Rogue (Jet Li) zum Opfer fallen.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
Mit „War“ inszenierten Regisseur Phillip Atwell und Kampfchoreograf Corey Yuen einen Thriller im Noir-Stil voller Action und explizierter Kampfszenen, die zu einer Altersfreigabe ab 18 Jahren führten.
Fight Club (1999)
Ein namenloser Mann (Edward Norton) wird von dem mysteriösen Anarcho Tyler Durden (Brad Pitt) aus seinem alltäglichen Trott gezogen und gründet mit ihm einen Fight Club. Das Leben des Mannes scheint sich zu verbessern, bis der Club droht, außer Kontrolle zu geraten.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
Nicht nur Filmkenner*innen ist David Finchers „Fight Club“ ein Begriff. Die Sprüche von Tyler Durden sind ikonisch, die Regeln des Fight Clubs sind Kult, doch trotzdem sollte man bei diesem Film Vorsicht walten lassen. Für Jugendliche ist dieser Film nicht freigegeben und Zuschauer*innen über 18 sollten sich auf unappetitliche und blutige Szenen einstellen.
Desperado (1995)
Aus dem Nichts taucht ein Gitarrist (Antonio Banderas) in einer mexikanischen Kleinstadt auf. Er möchte den Drogenbaron „Bucho“ (Joaquim de Almeida) aufspüren, mit dem er noch eine Rechnung offen hat.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
„Desperado“ ist der zweite Teil der „El Mariachi“-Trilogie von Robert Rodriguez. Ein schießwütiger Western mit Salma Hayek und Antonio Banderas in den Hauptrollen, der wegen seiner brutalen Showdowns nicht umsonst erst ab 18 Jahren angesehen werden sollte.
Wanted (2008)
Der unscheinbare Wesley (James McAvoy) entdeckt dank der Auftragsmörderin Fox (Angelina Jolie) seine Killerinstinkte und nutzt diese, um seinen ermordeten Vater zu rächen.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
„Wanted“ ist ein unterhaltsamer Actionfilm, der das Genre zwar nicht neu erfindet, aber mit einem herausragenden Cast, kreativen Metzeleien und FSK 18 aufwarten kann.
Jackass: The Movie (2002)
Nach der ikonischen MTV-Serie begeben sich Johnny Knoxville und Co. erneut in unangenehme Situationen.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
Fremdscham und jede Menge blaue Flecken: In „Jackass: The Movie“ folgt eine schmerzhafte und ekelerregende Mutprobe nach der anderen. Wer also nicht mit ansehen kann, wie sich erwachsene Männer gegenseitig in gefährliche Situationen bringen, einen Golfplatz verwüsten, über Mäusefallen krabbeln und gegen Wände fahren, sollte die „Jackass“-Reihe lieber links liegen lassen. Und an alle Fans der Stunt-Jungs wie immer: Nicht nachmachen!
© UIP
The Dirt (2019)
Die Biographie von Mötley Crue dreht sich um die ausschweifenden Eskapaden der Glam-Metal-Band in den 1980er Jahren – es geht um Sex, Drugs & Rock’n’Roll.
Warum der Film bei Netflix ab 18 freigegeben ist:
„The Dirt“ ist keinesfalls ein brillanter Film. Stattdessen ist es ein wilder Ausflug in eine Ansammlung von Rockstar-Klischees, die auf den Memoiren der möglicherweise berüchtigsten Band aller Zeiten beruhen. Dem Film fehlt es an emotionaler Tiefe und wirklich interessanten Charakterstudien, zudem ist das gezeigte Frauenbild recht problematisch, weil extrem einsilbig und auf Nacktheit beschränkt. Wenn man über diese Aspekte hinwegsehen kann (oder nach diesen Aspekten sucht), bietet „The Dirt“ ein FSK 18 Rock’n’Roll-Erlebnis mit zahlreichen Exzessen, Ausrastern, Ausschweifungen und Orgien.
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