Ein Horrorfilm aus diesem Jahr ist jüngst bei Netflix veröffentlicht worden. Das Publikum schreckt dabei trotz schlechten Kritiken nicht vor dem Film ab, wie die Charts zeigen.
Mystik, Spannung und ein Hauch von Übernatürlichem: „Tarot: Tödliche Prophezeiung“ zieht derzeit die Aufmerksamkeit zahlreicher Netflix-Zuschauer*innen auf sich. Der Horrorthriller hat es an die Spitze der Charts geschafft und sorgt für Gänsehaut bei Zuschauer*innen. Mit einer dichten Atmosphäre und überraschenden Wendungen beweist der Film, warum er – trotz vernichtenden Kritiken – aktuell auf Platz 1 steht.
Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von College-Freundinnen, darunter Haley (Harriet Slater), Grant (Adain Bradley), Paige (Avantika Vandanapu), Paxton (Jacob Batalon), Madeline (Humberly González), Lucas (Wolfgang Novogratz) und Elise (Larsen Thompson). Während eines gemeinsamen Aufenthalts entdecken sie ein altes Tarot-Kartendeck und lassen sich aus Neugierde die Karten legen. Dabei missachten sie jedoch die heilige Regel, niemals das Deck einer anderen Person zu verwenden. Unwissentlich entfesseln sie dadurch eine böse Macht, die in den Karten gefangen war. In der Folge ereilt alle das prophezeite Schicksal und sie versuchen verzweifelt, dem tödlichen Fluch zu entkommen.
Der Horrorfilm „Tarot – Tödliche Prophezeiung“ wurde von Spenser Cohen („Extinction“) und Anna Halberg („Distant“) gemeinsam inszeniert. Beide zeichneten auch für das Drehbuch verantwortlich. Der Film basiert auf dem Roman „Horrorscope“ von Nicholas Adams. „Tarot – Tödliche Prophezeiung“ erschien im Jahr 2024.
Ihr habt Lust auf mehr schaurige Unterhaltung? Dann solltet ihr euch folgende Filme auf die Watchlist setzen:
Die Reaktionen zu „Tarot – Tödliche Prophezeiung“
Auf Rotten Tomatoes schneidet „Tarot – Tödliche Prophezeiung“ überhaupt nicht gut ab. Während das Publikum den 58 % zufolge wohl noch halbwegs Spaß mit dem Streifen hatte, strafen die Kritiker*innen den Film mit 17 % ab. Was die Fachpresse in ihren Rezensionen schreibt, verraten euch die folgenden Zeilen:
Jeff Beck von The Blu Spot schreibt:
„Spenser Cohen und Anna Halberg versuchen mit Tarot, die altbekannte Horrorfluchformel aufzurütteln, indem sie eine etwas andere Methode einführen, wie die Charaktere verflucht und getötet werden, aber leider ist das nicht annähernd originell genug, um eine Wirkung zu erzielen.“
Nestor Bentancor von Nestor Cine Desde Hollywood schreibt:
„Die archetypischen Charaktere in diesem Standardfilm sind dünner als die Tarotkarten.“
Miguel Calabria von EscribiendoCine schreibt:
„Das instabile und vorhersehbare Drehbuch weckt keine Emotionen und zerstört jede Möglichkeit, Terror oder Angst zu empfinden.“
Wenn ihr euch „Tarot – Tödliche Prophezeiung“ dennoch ansehen möchtet, könnt ihr den Film unter anderem mit dem Entertainment-Plus-Paket von Sky bei Netflix streamen.
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