Ein dystopischer Sci-Fi-Thriller stürmt die Netflix-Charts und sorgt für hitzige Diskussionen.
Der 2024 erschienene Sci-Fi-Film „Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“ stürmt aktuell die Netflix-Filmcharts und bietet eine dystopische Zukunftsvision, die sowohl Fans des Buches als auch Sci-Fi-Enthusiast*innen interessieren dürfte. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Scott Westerfeld, entwirft der Film eine Welt, in der das Erreichen körperlicher Perfektion nicht nur erwünscht, sondern vorgeschrieben ist.
„Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“ entführte euch in eine düstere Sci-Fi-Dystopie, wie sie im Buche steht: In der Zukunft sind Jugendliche gezwungen, sich mit 16 Jahren einer Schönheitsoperation zu unterziehen, um gesellschaftlich akzeptiert zu werden. Die junge Tally Youngblood (Joey King) steht vor der Wahl: Sich der Prozedur unterziehen oder Teil einer rebellischen Gruppe zu werden, die sich gegen die Normen auflehnt. Diese Entscheidung könnte dabei ihr gesamtes Leben verändern.
„Ugly – Verlier nicht dein Gesicht“ wurde von McG („3 Engel für Charlie“) inszeniert, während das Drehbuch von Krista Vernoff („Grey’s Anatomy“) stammt.
Ihr fragt euch, welche Filme 2024 in das Angebot von Netflix aufgenommen wurden beziehungsweise es noch erweitern werden? In unserem Video erhaltet ihr die Antwort:
Die Reaktionen zu „Ugly - Verlier nicht dein Gesicht“
Die Kritiken zu „Ugly“ sind verheerend, denn auf Rotten Tomatoes vergaben Kritiker*innen lediglich 19 %, während die Publikumswertung mit 53 % etwas milder ausfällt. Anbei findet ihr ein paar der Meinungen aus den Rezensionen:
Kristen Maldonado von Pop Culture Planet schreibt:
„‚Ugly‘ wäre ein absoluter Hit in den frühen 2000er Jahren gewesen, aber so sehr ich die Schauspieler*innen auch liebe, der Film wirkt überholt. Das Drehbuch ist unbeholfen und der soziale Kommentar ist altbacken. Ich wünschte, sie wären ein größeres Risiko eingegangen und hätten das Ausgangsmaterial aktualisiert.“
Adrian Horton von Guardian schreibt:
„Obwohl es sich angeblich gegen die Verwandlung von Menschen in synthetische Quasi-Droiden wendet, wirkt ‚Ugly‘ wie ein weiteres Wegwerfprodukt.“
Archi Sengupta von LeisureByte.com schreibt:
„‚Ugly‘ auf Netflix ist eine üble Hirnverbrennung, die sich anfühlt, als sei sie in jeder Hinsicht künstlich erzeugt.
Falls ihr euch selbst ein Bild machen möchtet: „Ugly - Verlier nicht dein Gesicht“ könnt ihr ab sofort auf Netflix streamen – unter anderem mit dem Entertainment-Plus-Paket von Sky.
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