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„Grenzwertig beleidigend“: Action-Thriller aus Netflix-Charts wird wahrlich zerrissen

„Grenzwertig beleidigend“: Action-Thriller aus Netflix-Charts wird wahrlich zerrissen
© IMAGO / Capital Pictures / Netflix

Ein neuer Thriller sorgt bei Netflix für ansehnliche Streamingzahlen. Doch vor allem die Fachpresse bezeichnet den Film als langweilige Katastrophe.

Jüngst belegten die zwei „Kingsman“-Filme die ersten zwei Plätze der Netflix-Charts, doch der zweite Ableger wurde nun von einem 2018 erschienenen US-amerikanischen Action-Thriller namens „Traffik“ verdrängt. Allerdings sind weder Kritiker*innen noch Zuschauer*innen ein großer Fan von dem Streifen.

In „Traffik“ wird die frustrierte Journalistin Brea (Paula Patton) von ihrem Freund John (Omar Epps) zu einem romantischen Wochenende in den kalifornischen Bergen verleitet. Sie geht dabei davon aus, dass John ihr einen Heiratsantrag machen wird. Doch während ihrer Reise kommt es an einer Tankstelle zu einer Auseinandersetzung zwischen John und einem aggressiven Biker, der einen Schlag ins Gesicht von John kassiert. Ehe sich die zwei Liebenden versehen, ist ihnen die gesamte Biker-Gang auf den Fersen und verwandelt ihr Wochenende in einen Albtraum, in dem es nur noch um eins geht: Überleben.

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Für die Regie als auch das Drehbuch von „Traffik“ war Deon Taylor zuständig, der unter anderem Filme wie „Black and Blue“ und „Supremacy“ umgesetzt hat. Der 96-minütige Thriller ist im April 2018 in den Kinos erschienen.

Ihr wollt wissen, welche Film-Highlights euch Netflix dieses Jahr noch beschert? Unser Video liefert euch die Antwort:

Die Reaktionen zu „Traffik“

Während sich das Publikum den 45 % auf Rotten Tomatoes zufolge recht enttäuscht von „Traffik“ zeigt, zerreißen die Kritiker*innen den Film, was die 37 % verdeutlichen. In den Auszügen aus den Rezensionen der Fachpresse erfahrt ihr, warum die Journalist*innen den Thriller so schrecklich finden:

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Damian Levy von Jamaica Gleaner schreibt:

„‚Traffik‘ ist so unterhaltsam, als würde man im wahrsten Sinne des Wortes im Stau stehen und darauf warten, dass etwas passiert, nur um dann vom Ergebnis enttäuscht zu werden.“

Jeffrey M. Anderson von Common Sense Media schreibt:

„Obwohl er vielleicht gute Absichten hatte, ist dieser Film letztendlich unwirksam, unangenehm und grenzwertig beleidigend; es ist ein bösartiger Thriller, der bei seinen Versuchen, ernsthafte Botschaften zu vermitteln, versagt.“

Andrew Barker von Variety schreibt:

„Der Versuch, billigen Genre-Thrill mit einer schonungslosen Darstellung der Schrecken des internationalen Sexhandels zu verbinden, führt nur dazu, dass Letzteres billig wirkt und Ersteres einen schmutzigen Anstrich erhält.“

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Blake Crane von Film Pulse schreibt:

„‚Traffik‘ zu sehen ist ein bisschen so, als stünde man im Berufsverkehr im Stau. Man langweilt sich, fängt an, die Entscheidungen zu hinterfragen, die einen dorthin geführt haben und wartet nur darauf, da durchzukommen.“

Wollt ihr euch „Traffik“ dennoch ansehen, empfehlen wir euch das Entertainment-Paket von Sky, mit dem ihr auch in den Genuss von Werken wie „Die Truman Show“ und „Im Auftrag des Teufels“ kommt.

Ihr seid waschechte Netflix-Expert*innen? Dann bewiest uns jetzt euer Wissen in unserem Quiz:

Netflix-Forever-Quiz: Nur Netflix-Experten schaffen 18/20 Punkte!

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