Einer der weniger beliebten Filme mit Tom Cruise scheint derzeit ein großes Interesse zu verzeichnen. Denn bei Netflix stürmt das Werk momentan die Charts.
Tom Cruise hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Action-Highlights abgeliefert, doch in seiner Filmografie finden sich auch ein paar Werke, die rasch wieder in Vergessenheit geraten sind. Dazu zählt unter anderem der 2013 erschienene Sci-Fi-Actionfilm „Oblivion“, der aktuell in den Netflix-Filmcharts vorzufinden ist.
In „Oblivion“ hat ein Atomkrieg gegen eine Alien-Spezies die Erde in Schutt und Asche gelegt, weshalb der Großteil der Menschheit ins All geflüchtet ist. Der Techniker Jack Harper (Tom Cruise) ist einer der wenigen Verbliebenen auf dem Planeten und repariert täglich Drohnen, die sich auf Alien-Jagd begeben. Eines Tages trifft der einsame Wolf jedoch auf eine Frau, dessen Bekanntschaft Jack auf die Spur einer längst vergessenen Vergangenheit führt.
„Oblivion“ wurde von Joseph Kosinski („Top Gun: Maverick“) inszeniert, der gemeinsam mit Karl Gajdusek („The November Man“) und Michael Arndt („Little Miss Sunshine“) das Drehbuch verfasste.
Ihr liebt dystopische Endzeit-Settings? Dann können wir euch folgende Filme nur wärmstens ans Herz legen:
Die Reaktionen zu „Oblivion“
Auf Rotten Tomatoes hat „Oblivion“ ziemlich durchwachsene Kritiken erhalten. Während die Fachpresse nur 54 % vergab, zeigte sich das Publikum den 61 % zufolge etwas begeisterter von dem 135-minütigen Streifen. Was die Kritiker*innen in ihren Rezensionen schreiben, könnt ihr in den nachfolgenden Zeilen in Erfahrung bringen:
Mattie Lucas von The Dispatch schreibt:
„Ein rundum zufriedenstellendes postapokalyptisches Abenteuer, das neue Wege beschreitet und dabei einige der größten Science-Fiction-Filme aller Zeiten aufgreift.“
Micheal Compton von Bowling Green Daily News schreibt:
„Kosinski schafft einen gutaussehenden Film mit weitläufigen Landschaften und einigen netten Spezialeffekten, die das Interesse des Publikums wachhalten. Aber dieses Interesse schwindet, wenn sich die Geschichte zu entfalten beginnt.“
Molly Templeton von Eugene Weekly schreibt:
„Die Art und Weise, wie Kosinski seine große Geschichte um einige wenige Figuren herum erzählt, die auf einem leeren Planeten zusammenkommen, hat etwas Robustes und Sympathisches.“
Sarah Marrs von Lainey Gossip schreibt:
„‚Oblivion‘ ist im Grunde das, was man sich vorstellt, wenn ‚Wall-E‘ ‚Blade Runner‘ isst und das Ergebnis in ‚HALO‘ hineinwirft.“
Am besten macht ihr euch selbst ein Bild von „Oblivion“, den ihr unter anderem mit dem Entertainment-Paket von Sky bei Netflix streamen könnt.
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