Kaum ein Hollywoodstar hat eine derartige Karriere hingelegt wie Österreichs größter Export Arnold Schwarzenegger. Seht den Trailer zur neuen Netflix-Doku.
Als Arnold Schwarzenegger 1991 mit dem ultimativen Sci-Fi-Actionfilm „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ die weltweiten Kinocharts dominierte, mit sensationellen Einnahmen von rund 520 Millionen US-Dollar am Ende, war der damals 44-Jährige auf der Höhe seiner Hollywood-Karriere als Actionheld. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Stars, die damals wie heute Hollywoods Elite anführen, hatte Schwarzenegger da bereits eine komplett andere Karriere als erfolgreicher Bodybuilder hinter sich. Andere hätten sich mit wertvollen Titeln wie Mr. Universum und Mr. Olympia zufriedengegeben – nicht die steirische Eiche. Er wollte mehr als bloß die Anerkennung für seine eiserne Disziplin in der Welt des Bodybuilding: Arnold Schwarzenegger wollte die ganze Welt.
Wer hätte denn auch gedacht, wie weit dieser damals in seiner Heimat noch in einer Nische befindliche Sport den 1947 im österreichischen Thal geborenen Arnold Schwarzenegger bringen würde? Über eine erste Station in Deutschland ging es für ihn 1968 in die USA, wo er die Weichen für seine spätere Schauspiel- und Politikkarriere stellen sollte. Über seine Zeit als Bodybuilder mit insgesamt 13 Titeln gibt es bereits den hervorragenden Dokumentarfilm „Pumping Iron“ der Filmemacher George Butler und Robert Fiore aus dem Jahr 1977, in dem eine Gruppe Bodybuilder, darunter auch Schwarzenegger, bei ihrer Vorbereitung für die wichtigen Wettbewerbe Mr. Olympia und Mr. Universum begleitet wird. Den Kult-Dokumentarfilm könnt ihr über Amazon streamen. Daraus stammt übrigens sein berühmtes Zitat, dass der sogenannte „Muskelpump“, wenn sich Blut und Wasser in den Muskeln beim Training ansammeln, für ihn genauso befriedigend sei, wie einen Orgasmus zu haben.
Aber seither sind weit über 45 Jahre ins Land gezogen, Schwarzenegger hat zwei weitere Karrieren als Schauspieler/Actionstar und Politiker hinter sich. Grund genug für den Streamingdienst Netflix, gemeinsam mit Regisseur Lesley Chilcott und Produzent Allen Hughes eine dreiteilige Dokumentarserie zu lancieren, die das Leben des Superstars von seinen Anfängen bis zum heutigen Tag aufarbeitet – begleitet und erzählt von Schwarzenegger höchstselbst. Und worauf sich Fans freuen dürfen, zeigt ein brandneuer Trailer:
„Arnold“: Fans dürfen sich auf einige Anekdoten freuen
Seine Biografie „Total Recall: Die wahre Geschichte meines Lebens“ hat Arnold Schwarzenegger bereits 2012 veröffentlicht. Das entsprechende Hörbuch könnt ihr über Audible in aller Ruhe (im Probemonat) genießen. Doch es ist noch einmal eine gänzlich andere Erfahrung nicht nur für Fans, seine Lebensgeschichte aus dem Mund von Schwarzenegger selbst zu hören. „Man ist immer hungrig, man ist nie zufrieden“, sagt der 75-Jährige etwa im Trailer.
Und diesen Hunger nach mehr hat er sich bis heute bewahrt. Schwarzenegger hat alles erreicht, er müsste gar nichts mehr anstreben. Aber er weiß, was seine Fans wollen und will es noch einmal wissen als Actionstar. So wird er ab dem 25. Mai 2023 auf Netflix in „Fubar“, seiner ersten Serie überhaupt, als Ex-CIA-Agent Luke Brenner aus dem Ruhestand zurückkehren, um ausgerechnet seiner Tochter Emma (Monica Barbaro) bei einer heiklen Mission beizustehen.
Die Dokumentarserie „Arnold“ indes startet ab dem 7. Juni 2023 auf Netflix. Für Schwarzenegger-Fans könnte es also kaum besser sein.
Ihr glaubt, dass ihr die größten Fans von Arnold Schwarzenegger und der „Terminator“-Actionreihe seid? Dann beweist es uns mit diesem knallharten Quiz: