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Netflix plant große Veränderung: Passwort-Teilen soll ab 2023 nicht mehr möglich sein

Netflix plant große Veränderung: Passwort-Teilen soll ab 2023 nicht mehr möglich sein
© IMAGO / imagebroker

Das Teilen von Netflix-Accounts über das Weitergeben der Zugangsdaten könnte ab dem nächsten Jahr der Vergangenheit angehören. Darauf deutet zumindest ein Bericht von The Wall Street Journal hin.

Einige Netflix-Nutzer*innen teilen ihren Account nicht über die Funktion eines Mehrpersonen-Abonnements mit Freund*innen oder Familienmitgliedern, sondern durch das Weitergeben ihres Passwortes. Mit dieser Form des Account-Sharing soll in Zukunft Schluss sein, wie The Wall Street Journal (via Comicbook.com) berichtet.

Die Verfolgung von IP-Adresse, Login-Standorten sowie Kontoaktivitäten könnte womöglich bald den Alltag von Netflix bestimmen. Denn von diesen Methoden könnte der Streamingdienst laut einem Insider-Bericht im kommenden Jahr Gebrauch machen. Damit soll gegen das Weitergeben von Passwörtern vorgegangen werden, sodass das Teilen eines Accounts ohne Aufpreis nicht mehr möglich sein soll.

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Ob Netflix diese Methoden tatsächlich verwenden wird, bleibt natürlich abzuwarten. Mit der abgeschafften Möglichkeit des Passwortteilens könnte Netflix allerdings für einen Aufschrei unter den Abonnent*innen sorgen. Netflix-Chef Ted Sarandos erklärte vor Kurzem auf der UBS Global Technology, Media & Telecom Conference, dass es zu Rückschlägen kommen könnte, die den Auswirkungen einer Preiserhöhung gleichkommen würden:

„Es fühlt sich sehr ähnlich an wie eine Preiserhöhung. Die Verbraucher*innen werden es nicht sofort lieben, aber wir müssen ihnen zeigen, warum sie einen Wert darin sehen sollten.“

Mit welchen Serien-Highlights trumpft Netflix im kommenden Jahr auf? In unserem Video liefern wir euch die Antwort:

Diesen Verlust erleidet Netflix durch das Teilen von Passwörtern

Laut einer 2019 durchgeführten Studie gehen Netflix monatlich rund 135 Millionen US-Dollar aufgrund von geteilten Accounts durch die Lappen. Chief Operating Officer und Chief Product Officer Greg Peters erklärte in der Vergangenheit, dass Netflix darum bemüht sei, sich um verbraucherfreundliche Möglichkeiten zu kümmern, die das Teilen des Passworts unterbinden sollen. Daraufhin folgte die Ankündigung, dass der Streaminganbieter Gebühren für die gemeinsame Nutzung von Passwörtern erheben möchte. In einem der letzten Quartalsberichte hieß es:

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„Wir haben einen durchdachten Ansatz zur Monetarisierung der gemeinsamen Nutzung von Konten gefunden und werden diesen ab Anfang 2023 auf breiter Basis einführen. Nachdem wir uns das Feedback der Verbraucher*innen angehört haben, werden wir Kreditnehmer*innen die Möglichkeit bieten, ihr Netflix-Profil in ihr eigenes Konto zu übertragen und Sharing-Nutzer*innen die Möglichkeit geben, ihre Geräte einfacher zu verwalten und Unterkonten zu erstellen, wenn sie für Familie oder Freunde zahlen wollen. Wir gehen davon aus, dass in Ländern mit unserem preisgünstigen werbefinanzierten Tarif die Option der Profilübertragung für Leihnehmer*innen besonders beliebt sein wird.“

Erst jüngst hat sich Netflix mit dem Abo-Modell mit Werbung negative Schlagzeilen eingehandelt. Wie die Abonnent*innen auf die angekündigten Maßnahmen reagieren werden, wird sich wohl in naher Zukunft zeigen. Wenn ihr spannende Netflix-Serie wie zum Beispiel „The Witcher“, „Wednesday“ und „Stranger Things“ streamen möchtet, empfehlen wir euch das Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q, mit dem ihr in den Genuss zahlreicher Streaming-Hits kommt.

Wie gut kennt ihr euch mit den Netflix-Inhalten aus? Testet euer Wissen jetzt in unserem Quiz: 

Das Netflix-Forever-Quiz: Hättet ihr eine lebenslange Mitgliedschaft gewinnen können?

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