Aktuell erklimmt eine kultige Horrorreihe die Netflix-Charts. Interessanterweise brilliert vor allem der Teil der Reihe, der einst besonders abgestraft wurde.
Das „Final Destination“-Franchise zählt zwar nicht zu den qualitativ besten Horrorreihen, dennoch erfreut es sich unter Horror-Fans einiger Beliebtheit; in gewisser Maßen könnte man es sogar als Kult bezeichnen. Dass das Franchise auch heute eine große Nachfrage hervorruft, beweisen aktuell die Netflix-Film-Charts: Drei der insgesamt fünf „Final Destination“-Filme brillieren aktuell in den Top 10.
Kurioserweise ist der „Final Destination“-Film mit der höchsten Platzierung in den Charts gleichzeitig der von Kritiker*innen und Zuschauer*innen am meisten abgestrafte: Während „Final Destination“ und „Final Destination 2“ Platz 9 und 10 belegen, besetzt „Final Destination 4“ aktuell Platz 10. Der vierte Teil des Franchise erhielt von Kritiker*innen auf Rotten Tomatoes verheerende 28 % und auch die Zuschauer*innen konnte der Film nicht sonderlich begeistern, was die Bewertung von schlappen 35 % beweist.
Die Beschreibung der Handlung lautet auf IMDb wie folgt:
„Während er sich ein Autorennen auf dem McKinley Speedway ansieht, hat Nick O’Bannon eine Vision von einem Autounfall, der viele Opfer fordern wird, darunter auch mehrere Personen im Publikum. Nick überredet seine Freundin Lori und seine Freunde Hunt und Janet, den Ort zu verlassen. Ein Sicherheitsbeamter namens George Lanter, ein Rassist namens Carter, eine Mutter mit ihren beiden Söhnen und mehrere andere Personen folgen Nick nach draußen. Kurz nachdem sie gegangen sind, wird Nicks Vorahnung wahr. Als die Überlebenden zu sterben beginnen, müssen Nick, seine Freunde und George versuchen, die verbleibenden Überlebenden zu finden und sie vor dem Tod zu retten, bevor es zu spät ist.“
Einen weiteren Einblick gewährt euch der Trailer:
So reagierten Kritiker & Zuschauer auf „Final Destination 4“
Aufgrund der schlappen Bewertung von 28 % überraschen folgende Kritiker*innen-Bewertungen nur wenig:
„‚Final Destination 4‘ ist eine Katastrophe an und für sich.“ (Steve Newton, Georgia Straight)
„ alberner und vorhersehbarer vierter Teil der lukrativen Thrillerserie über hübsche junge Leute, die versuchen, den Tod zu überlisten.“ (Gary Goldstein, Los Angeles Times)
„‚Tod, sei nicht langweilig‘ wäre ein besserer Titel für diesen vierten Teil der Teenie-Splatter-Reihe gewesen.“ (Cliff Doerksen, Chicago Reader)
„Was auch immer an Originalität in den vorherigen Teilen der Reihe zu finden war, ist in diesem Teil der Filmreihe fast vollständig verschwunden.“ (Jordan Mintzer, Variety)
Auch das Meinungsbild der Zuschauer*innen fällt ähnlich negativ aus:
„Was für eine Pampe von einem Film. Es ist nichts Spaßiges dabei und sollte von niemandem angeguckt werden. Ich habe diese Reihe noch einmal angeschaut und es ist einfach so schlecht.“ (Emil Von S, 0,5/5)
„Dieser Film hat nichts Gutes zu bieten.“ (Kyle P, 1/5)
„In der Tat, kein ganz großer Horrorfilm, aber man kann ihn auch nicht hassen. Ich finde ihn besser als ‚Final Destination 2‘. Ein bisschen wie ‚Scream 3‘ oder ‚Freddy’s Finale – Nightmare on Elm Street 6‘ hat er mehr (dunklen) Humor als Horror […] Insgesamt also nicht großartig, aber auch nicht schrecklich.“ (anonym, 2,5/5)
„Final Destination 4“ sowie alle Vorgängerfilme und das bislang letzte Sequel der Horrorreihe sind auf Netflix beispielswiese mit einem Abo bei MagentaTV als Stream verfügbar. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten gibt es dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.
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