20 Kandidatinnen stellen sich einer peniblen und harten Ausbildung nach K-Pop-Maßstäben, um Teil der globalen Girlgroup KATSEYE zu werden.
Amerikanische Popmusik trifft auf die Perfektion des südkoreanischen K-Pop-Trainings – ein Popstar zu werden, ist nicht nur von vielen jungen Menschen ein Traum, sondern auch ein verdammt steiniger Weg, besonders, wenn man ein Idol werden möchte. Das südkoreanische Musiklabel HYBE, das unter anderem Größen wie BTS und SEVENTEEN unter seinem Dach vereint, hatte es sich gemeinsam mit Geffen Records zur Aufgabe gemacht, eine globale Girlgroup zu formieren. Quasi nach dem Motto: Andere Länder haben auch schöne und talentierte Menschen. Das Ergebnis ist die Band KATSEYE. Vor über einem Monat feierte die sechsköpfige Gruppe bereits ihr Debüt mit dem gleichnamigen englischen Songtitel. Was euch auf Netflix ab sofort erwartet und warum ihr das Ganze nicht verpassen solltet, zeigen wir euch jetzt.
Der Trailer zur neuen Dokuserie „Pop Star Academy: KATSEYE“ gibt euch einen ersten Einblick in das strapaziöse Training der Mädels:
Darum geht es in „Pop Star Academy: KATSEYE“
In der Doku treffen wir nicht auf die bereits fertige Girlband KATSEYE, sondern spulen einige Monate zurück und begleiten 20 junge Talente auf ihrem Weg in den potenziellen Pophimmel. Dabei ergattern wir Blicke hinter die Kulissen der Reality-Show „The Debut: Dream Academy“; die Sendung, in der die Talente sowohl gecastet als auch ausgebildet wurden. Letztes Jahr gab es dieses Format auf unterschiedlichen Kanälen zu sehen, was in einem Live-Event im November 2023 mündete, bei dem die Gewinnerinnen gekürt wurden, wie Tudum berichtet.
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Das sind die Kandidatinnen in der neuen Doku
Ein Merkmal der Show ist die Internationalität der mitunter sehr jungen Trainees. Von den 20 Kandidatinnen sind lediglich zwei aus Südkorea – und zwar Yoonchae (während der Show 15 Jahre) und die damals 21-jährige Nayoung.
Weitere Teilnehmerinnen (Altersangaben beziehen sich auf den Zeitpunkt der Show):
- Emily, 17 (USA)
- Marquise, 17 (Thailand)
- Karlee, 19 (USA)
- Hinari, 14 (Japan)
- Adela, 19 (Slowakei)
- Sophia, 20 (Philippinen)
- Mei, 17 (Japan)
- Ua, 15 (Japan)
- Megan, 17 (USA)
- Samara, 17 (Brasilien)
- Ezrela, 20 (Österreich)
- Manon, 21 (Schweiz)
- Lara, 17 (USA)
- Brooklyn, 17 (USA)
- Daniela, 19 (USA)
- Celeste, 19 (Argentinien)
- Lexie, 19 (Schweden)
- Iliya, 21 (Belarus)
Mitglieder von „KATSEYE“
Final ist die Band dann allerdings nicht so bunt durchmischt, wie es der Cast in der Doku vermuten lässt. Fast die Hälfte der Girlgroup besteht aus US-amerikanischen Mitgliedern: Daniela, Megan, Lara. Die südkoreanische Yoonchae, Sophia aus den Philippinen und die junge Manon aus der Schweiz setzten sich ebenso gegen die Konkurrenz durch und formen jetzt das globale Sextett.
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Darum solltet ihr bei „Pop Star Academy: KATSEYE“ einschalten
K-Pop-Trainingsprogramme sind in Südkorea Alltagsgeschäft und auch die Bands sind mitunter international aufgestellt, jedoch sind diese Mitglieder dann meist aus den umliegenden Ländern – soweit so gut. Der globale Ansatz, den die Produzierenden mit KATSEYE fahren, hingegen ist neu und scheint losgelöst von nationalen Zuschreibungen. Wir sehen, wie südkoreanische Trainingsmethoden auf eine internationale Zielgruppe treffen. Wir können beobachten, wie die K-Pop-Industrie einmal mehr versucht, ihre Stellung im globalen Musikgeschehen zu festigen. Außerdem haben wir es mit einer hochkarätigen Regie zu tun. Nadia Hallgren nahm auf dem Regiestuhl Platz. Die Filmemacherin hat sich bereits einen Namen mit der Emmy-nominierten Dokumentation „Becoming: Meine Geschichte“ über Michelle Obama gemacht.
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Nicht nur Netflix bietet eine breite Auswahl an südkoreanischen Inhalten. Auch Disney+ ist mittlerweile zu einer feinen Anlaufstelle für K-Content geworden. Mit dem Reality-Format „Are You Sure?!“, in der die zwei BTS-Mitglieder Jimin und Jung Kook auf Reisen gehen, hat sich Disney+ eine ganz neue Serie ins Haus geholt.
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