Eine neue Miniserie erobert aktuell die Netflix-Charts. Dabei wird eine Geschichte beleuchtet, die Ridley Scott bereits in einem seiner Spielfilme erzählt hat.
Die von Ridley Scott Associates produzierte dreiteilige Dokuserie „Surviving Black Hawk Down – Die Schlacht von Mogadischu“ hat es nur einen Tag nach ihrer Veröffentlichung in die Netflix-Charts geschafft. Die Serie bietet einen intensiven Einblick in die Ereignisse einer bekannten militärischen Auseinandersetzung aus dem Jahr 1993 und sorgt mit der tragischen Geschichte derzeit für Faszination unter Netflix-Abonnent*innen.
„Surviving Black Hawk Down“ beleuchtet die realen Ereignisse der Schlacht von Mogadischu im Jahr 1993, die auch als Vorlage für den Film „Black Hawk Down“ diente. Ehemalige US-Soldat*innen, somalische Zivilist*innen und Milizionär*innen kommen zu Wort und schildern ihre Perspektiven auf die Kämpfe, die durch den Absturz zweier Black-Hawk-Hubschrauber eskalierten. Die Doku zeigt die Hintergründe der US-Militärmission, die politischen Spannungen in Somalia und die langfristigen Folgen des Einsatzes, während sie gleichzeitig persönliche Überlebensgeschichten in den Mittelpunkt stellt.
Der Regisseur Jack MacInnes („Inside the Commons“) und der Produzent Dominic Crossley-Holland („America Promised Land“) haben die dreiteilige Netflix-Dokumentarserie „Surviving Black Hawk Down – Die Schlacht von Mogadischu“ geschaffen. Die Serie wurde von Ridley Scott Associates produziert, dem Produktionsunternehmen von Ridley Scott („Gladiator 2“). Die Dokumentation wurde am 10. Februar 2025 veröffentlicht.
Ihr wollt wissen, welche Netflix-Serien euch 2025 erwarten? In unserem Video stellen wir euch die größten Highlights vor:
Die Reaktionen zu „Surviving Black Hawk Down“
„Surviving Black Hawk Down – Die Schlacht von Mogadischu“ hat auf Rotten Tomatoes noch zu wenige Einträge, sodass die Wertungen der Fachpresse und des Publikums aktuell noch ausstehen. Doch in der Internet Movie Database (IMDb) finden sich bereits folgende erste Reaktionen:
BaronBadger schreibt:
„Eine der größten Stärken des Dokumentarfilms ist seine Fähigkeit, die schiere Intensität der Schlacht einzufangen. Durch Interviews mit überlebenden Soldaten und denjenigen, die in Mogadischu vor Ort waren, rekonstruiert ‚Surviving Black Hawk Down‘ den Einsatz mit einer Unmittelbarkeit und macht es unmöglich, wegzusehen.“
alindsayal schreibt:
„Eine durchschnittliche Dokumentation, die nichts Neues bietet.“
eriktherandom schreibt:
„Letztendlich ist es ein guter Dokumentarfilm, aber er lässt vieles von der Geschichte aus und fügt nicht wirklich etwas Neues hinzu, das nicht auch in anderen Dokumentarfilmen zu finden ist, abgesehen von den Zivilisten und Kämpfern, die ihre Schuld immer herunterspielen werden.“
ezgnk schreibt:
„Als jemand, der den Film ‚Black Hawk Down‘ im Kino gesehen hat und ihn sehr mochte, berühren mich die Worte der somalischen Frauen in dem Dokumentarfilm sehr.“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Surviving Black Hawk Down“ machen möchtet, könnt ihr die Doku ab sofort auf Netflix streamen. Euer Kriegsfilmwissen könnt ihr hingegen in unserem Quiz testen: