Bald ist es ein Jahr her, dass die Bundeswehr und ihre Verbündeten ihren Einsatz in Afghanistan unter chaotischen Umständen fluchtartig beendeten. Nun schaut eine Reportage bei ProSieben auf das geschundene Land.
Im August 2021 ging der langjährige Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan unrühmlich zu Ende. Gemeinsam mit ihren Verbündeten floh unsere Armee vor den wiedererstarkten radikalislamischen Taliban. Zurück blieben nicht nur zahlreiche sogenannte Ortskräfte, die die Arbeit der Truppe unterstützen, sondern auch viele Menschen, die nun um ihr Leben fürchten müssen, vornehmlich Frauen und Mädchen.
Am Montag, dem 29. August 2022 änderte ProSieben zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr sein Programm, um ein Jahr nach den bedrückenden Ereignissen von Kabul über die Lage vor Ort zu informieren. Dann wurde die Reportage „ProSieben Thema: Afghanistan im Griff der Taliban“ von Thilo Mischke ausgestrahlt, der selbst vor Ort war, um sich einen Eindruck von den aktuellen Verhältnissen nach der Machtübernahme der Taliban zu verschaffen, wie DWDL berichtet.
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Bundeswehrsoldat unterstützt Thilo Mischke
Der jüngst mit dem Bayerischen Fernsehpreis für seine Reportage über Deutsche an der ISIS-Front ausgezeichnete Journalist Thilo Mischke verbrachte insgesamt vier Wochen am Hindukusch, begleitet wurde er von einem ehemaligen Bundeswehrsoldaten, der zwei Mal in Afghanistan im Einsatz war. Gemeinsam versuchen sie, das Leben unter der Diktatur der Radikalislamisten zu dokumentieren und uns einen möglichst authentischen Einblick in das abgeschottete Land zu geben.
Das Programm von ProSieben findet ihr beim Streamingdienstanbieter Joyn. In ihrer Basis-Variante kostet die Plattform nichts, ihr kostenpflichtiger Ableger Joyn Plus+ bietet euch hingegen ein größeres Angebot. Eine kostenlose und unverbindliche 30-Tage-Probemitgliedschaft könnt ihr hier abschließen.
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