Im Dezember ist Weihnachten und die Geschenke bei ProSieben verteilt diesmal Teddy Teclebrhan. Viele Empfänger*innen hat er allerdings noch nicht finden können. Immerhin zeigte sich die anvisierte Zielgruppe interessierter als die breite Masse.
Gerade erst war Teddy Teclebrhan als Juror bei der Show „FameMaker“ zu sehen, schon hat er von seinem Arbeitgeber eine eigene Sendung spendiert bekommen und beerbte „The Voice of Germany“ am Donnerstagabend zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr. Am 3. Dezember 2020 ging es los, eine Woche später wird eine weitere Ausgabe seines neuen Formats „Teddy gönnt dir!“ ausgestrahlt.
In der neuen Wettkampfshow tritt der Schauspieler in bester Stefan-Raab-Manier gegen jemanden aus dem Publikum an, wobei sich ProSieben in der Ankündigung von „Teddy gönnt dir!“ den Scherz erlaubt, dass man gegen Teddy Teclebrhan kaum verlieren könne. Grund für das wenig schmeichelhafte Statement ist Teclebrhans bescheidene Leistung während seiner Teilnahme bei „Schlag den Star“. Wer es schafft, den Komiker zu besiegen, darf sich wie üblich über ein Preisgeld freuen, wer verliert, muss sich hingegen als „größte Null im Universum“ beschimpfen lassen.
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Luft nach oben: Quoten bleiben bei Premiere blass
An die starken Zahlen von „The Voice of Germany“ konnte Teddy Teclebrhan bei seiner Premiere nicht anknüpfen. Insgesamt sahen nur 970.000 Menschen dabei zu, wie sich der Komiker und Schauspieler in den Duellen mit seinen Herausforderern anstellte. Entsprechend war nur ein mäßiger Marktanteil von 8,3 Prozent zu verzeichnen.
Besser lief es in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Hier stieg der Wert auf starke 17,7 Prozent, was eine Verlängerung der Show über den Jahreswechsel nicht völlig ausschließt. Die Millionen-Marke beim Gesamtpublikum sollte Teddy Teclebrhan beim nächsten Mal allerdings knacken, sonst wird es eng.
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