Schwierige Aufgabe für Otto Schulte vom „Trödeltrupp“: In Niederbayern soll er unter anderem ein Wohnmobil für 52.000 Euro verkaufen. Eine Herausforderung, die selbst der erfahrene Profi nicht einfach so aus dem Stehgreif bewältigen kann.
Nach dem Tod von Familienvater Ludwig, einem leidenschaftlichen Sammler, brauchen Ehefrau Sabine und Tochter Denise einen Neuanfang. Schulden von 650.000 Euro belasten beide schwer, entsprechend soll das Familienhaus in Markt Simbach in Niederbayern verkauft werden. Doch bevor es so weit ist, müssen Unmengen von Trödel aus dem Weg geschafft und bestenfalls zu Geld gemacht werden. 80.000 Euro lautet die stolze Wunschsumme, die zum Großteil durch den Verkauf eines wenige Jahre alten Wohnmobils sowie weiterer Fahrzeuge erzielt werden soll.
Zwar ist der Camper des Herstellers Globecar in guten Zustand und hat noch nicht einmal 20.000 Kilometer auf der Uhr, dennoch entpuppt er sich nicht wie erhofft als großer Verkaufsschlager. Am Ende bietet niemand auch nur annähernd die von Sabine für das Auto aufgerufenen 52.000 Euro und auch fast alle anderen Fahrzeuge bleiben unverkauft auf dem Hof stehen. Lediglich ein Mercedes-Benz-Coupé erzielt nach langem Kampf 7.350 Euro. Damit ist die ursprüngliche Wunschsumme nicht mehr zu erreichen und der vermeintlich größte Schatz spült keinen Cent in die Kasse.
Trotz gescheitertem Autoverkauf: Am Ende kommen immerhin gut 13.000 Euro zusammen
Zum Glück hatten Sabine und Denise nicht nur den Camper im Angebot, sondern auch zahlreiche Werkzeuge, eine Münzsammlung und den besagten Mercedes. So kamen am Ende zwar keine 80.000 zusammen, aber immerhin 13.101,50 Euro. Da Otto Schultes Besuch eine amtliche Entrümpelung mit sich brachte, ist ein erfolgreicher Verkauf des Hauses realistischer geworden. Das Wohnmobil müssen Mutter und Tochter allerdings anderswo verkaufen.
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