50.000 Euro sollte Mauro Corradino im Idealfall für Michaela Alberth und ihre Mutter erwirtschaften, doch die Sammelwut des verstorbenen Vaters brachte über die Jahrzehnte nicht nur edle Schätzchen hervor. Entsprechend musste der Trödelprofi seinen Auftraggeberinnen reinen Wein einschenken, doch der schmeckte den beiden gar nicht.
In fast schon feindseliger Atmosphäre betrat Mauro Corradino das bis in den letzten Winkel vollgestopfte Haus, welches Michaela Alberth und ihre Mutter Marina vor einigen Jahren geerbt haben. Zwar wohnten Mutter und Tochter nicht darin, dennoch sollte es möglichst schnell leer werden. Doch schon bei der Begutachtung kam Mauro die Situation komisch vor. Nicht nur, dass die Preisvorstellungen der beiden teils absurd hoch waren, auch die Stimmung wurde immer unwirtlicher. Marina machte aus ihrer Abneigung gegenüber dem Trödelprofi keinen Hehl, sodass sich Mauro langsam zu fragen begann, warum er denn überhaupt geholt wurde.
Licht ins Dunkel brachte dann aber Tochter Michaela. Sie berichtete Mauro von mehreren Einbrüchen in das abgelegene Haus und schilderte ihm ihre Angst vor einer weiteren Verwüstung. Aus diesem Grund sollte nun so viel verkauft werden wie möglich, damit das Haus leer steht und es nichts mehr gibt, was sich zu stehlen lohnt. Nach dieser Annäherung machte sich der Trödelprofi ans Werk, gänzlich schlau wurde er aus Michaela und Marina aber dennoch nicht.
Unzufrieden: Bei Mauros Einsatz war der Wurm drin
Am ersten Tag seiner Mission bezeichnete Mauro seinen Einsatz noch als „Fiasko“, nach der Aussprache kam immerhin Bewegung in die ganze Angelegenheit. Doch so ganz glücklich wurden alle Beteiligten nicht. Obwohl sich Mutter und Tochter plötzlich dazu entschieden, auch niedrige Preise zu akzeptieren und einiges verkauften, waren sie mit dem Erlös unzufrieden, was beide immer wieder vor der Kamera bekundeten. So kamen am Ende zwar 5.120 Euro zusammen, Freudensprünge fanden aber nicht statt.
Schwierig war es für Mauro auch in diesem Fall, wie ihr hier nachlesen könnt.
Aktuelle Folgen von „Der Trödeltrupp“ sowie ältere Episoden findet ihr im Stream auf RTL+. Den Streamingdienst könnt ihr hier abonnieren. Die Kosten belaufen sich derzeit auf 6,99 Euro im Monat.
Auch bei „Bares für Rares“ liegen zwischen Wunschvorstellung und Realität manchmal Welten, wie ihr im Video erfahrt:
Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz: