Ein paar Autoteile, ein alter Golf und reichlich Plunder blockieren zwei Garagen, die monatlich Miete kosten. Otto Schulte vom „Trödeltrupp“ gelingt es, einen potenziellen Käufer dazu zu bringen, alles auf einen Schlag zu einem anständigen Preis zu kaufen. Doch der sicher geglaubte Deal wird vom Verkäufer torpediert.
Wer Zeit und Muße hat, seine Schätzchen einzeln zu verkaufen, wird am Ende in der Regel mehr Geld im Portemonnaie haben als bei einem Komplettverkauf. Solch ein Vorgehen ist allerdings mit viel Aufwand verbunden und garantiert nicht, wirklich alles loszuwerden. Gerade die schwerer verkäuflichen Gegenstände bleiben oftmals zurück und wollen weiterhin gelagert werden.
Kandidat Andreas hat gleich zwei vollgestellte Garagen, die ihn monatlich mit Mietzahlungen von 60 Euro belasten, sodass Trödelprofi Otto Schulte begeistert ist, als ein Händler sich bereit erklärt, alles auf einmal zu kaufen und direkt mitzunehmen. Sein Angebot, 1.500 Euro für das Konglomerat aus Autoteilen, Reifen und Felgen sowie einen alten VW Golf II mit einer Kilometerleistung von über 200.000 zu bezahlen, klingt für den Fachmann wie Musik in seinen Ohren. Doch Verkäufer Andreas sieht das anders.
Verkauf gescheitert: Otto kann es kaum fassen
1.500 Euro sind dem Verkäufer nicht nur zu wenig, er entscheidet sich darüber hinaus, doch nicht alles, was in seinen Garagen lagert, verkaufen zu wollen. Ein Teil nach dem anderen sortiert Andreas aus, während die Laune von Otto Schulte und dem Kaufinteressenten kontinuierlich sinkt. Den Rest würde der aber immerhin noch für 1.000 Euro kaufen, doch auch dieser – vom Profi als fair bewerteter – Preis ist dem vermeintlichen Verkäufer zu wenig. Er möchte 300 Euro mehr. Damit überspannt er allerdings den Bogen und so kommt es, wie es kommen muss: Der potenzielle Käufer zieht von dannen und die Garagen bleiben voll. Auch der entnervte Trödelprofi verabschiedet sich. Unter diesen Umständen könne er Andreas nicht helfen, so das Statement von Otto Schulte nach dem geplatzten Verkauf.
Wirklich unangenehm wurde es für Otto Schulte in diesem Fall, wie ihr hier nachlesen könnt:
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Auch bei „Bares für Rares“ stehen oftmals viel zu hohe Preisvorstellungen einem Verkauf im Weg, wie euch das Video zeigt:
Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz:
