Anspruchsvolle Aufgabe für Mauro Corradino vom „Trödeltrupp“: In Niedersachsen soll er bei einer Haushaltsauflösung im Idealfall 10.000 Euro erwirtschaften, doch mit Auftraggeberin Gabi Hein ist es in vielen Belangen schwierig. Besonders am ersten Tag finden die beiden nicht zueinander, aber auch im Anschluss hapert es.
Die Kosten für die Pflege ihrer an Demenz erkrankten Mutter sind aus ihren Ersparnissen nicht mehr zu decken, sodass kein Weg drumherum führt, das Elternhaus von Gabi Hein zu verkaufen. Bevor es so weit ist, soll das von ihrem verstorbenen Vater üppig zusammengesammelte Inventar zu Geld gemacht werden, und das nicht zu knapp. Stolze 10.000 Euro soll Mauro Corradino aus dem Hausrat herauszaubern, doch diese Summe entpuppt sich schnell als unrealistisch.
Viele Dinge, die Gabi Hein als wertvoll empfindet, bezeichnet Mauro schlichtweg als Schrott, der am besten in den nächsten Container gefeuert werden sollte, was Gabi Hein gar nicht gerne hört. Sie fühlt sich in die Enge getrieben und so kühlt die Stimmung deutlich ab. Da auch der Trödelprofi nicht davon abrückt, seiner Klientin reinen Wein einzuschenken, wird es zunehmend unangenehm, was besonders bei der Begrüßung am nächsten Morgen deutlich wird. Ein kühler Handschlag statt einer Umarmung und die klare Ansage von Gabi Hein, dass ihr Mauros Auftreten nicht passt, gehören dann doch zum Frostigsten, was in den über 700 Folgen des „Trödeltrupps“ ausgestrahlt wurde.
Trotz Animositäten: Trödel bringt am Ende über 6.000 Euro
Unabhängig von der fehlenden Chemie zwischen Mauro und Gabi macht sich der Trödel-Profi an die Arbeit. Dank eines Hausflohmarktes kann er am Ende sogar einen beachtlichen Erfolg vorweisen. 6.513 Euro sind zwar keine 10.000 Euro, aber dennoch ein stattliches Sümmchen, was allerdings nicht nur mit Wohlwollen goutiert wird. Sie hätte gern mehr verkauft, so der Kommentar von Gabi Hein, die während der zahlreichen Verhandlungen beim Hausflohmarkt einen unsicheren Eindruck machte. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Mauro sie entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten immer wieder auflaufen ließ. Vieles spricht also dafür, dass die beiden einfach keine gemeinsame Basis finden konnten.
Auch bei „Bares für Rares“ geht es manchmal recht emotional zu, wie ihr im Video erfahrt.
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