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„Hartz und herzlich”: Kandidat tot aufgefunden


Die Sozialdoku „Hartz und herzlich“ begleitet Menschen, die auf aus staatliche Hilfe angewiesen sind und meist von Hartz IV leben müssen. Ganze Staffeln sind einzelnen sozialen Brennpunkten gewidmet, wie etwa der Eisenbahnsiedlung in Duisburg-Friemersheim. Dort lebte der arbeitslose Bergmann Frank Mons. Jetzt wurde der 47 Jahre alte Mann tot aufgefunden.

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Im Jahr 2016 porträtierte die Doku-Reihe „Hartz und herzlich“ einzelne Bewohner der Eisenbahnsiedlung in Duisburg-Friemersheim. Darunter befand sich auch der arbeitslose Bergmann Frank Mons, der nun tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Wie Der Westen berichtet, alarmierten Bekannte die Polizei, nachdem sie seit mehreren Tagen nichts mehr von Frank Mons hörten. Am Dienstag, den 21. August 2018 machten Polizeibeamte schließlich eine traurige Entdeckung.

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Frank Mons wurde tot in seiner Wohnung in der Henschelstraße in Duisburg aufgefunden. Bild-Reporter Andreas Wegener war bereits vor Ort und hielt seine Eindrücke in einem kurzen Video fest:

Kriminalpolizei ermittelt wegen Verdachts auf ein Tötungsdelikt

Auf Nachfrage der Kollegen von Der Westen bestätigte der Duisburger Staatsanwalt Alexander Bayer, dass eine rechtsmedizinische Untersuchung des Toten veranlasst wurde. Die Obduktion der Leiche sowie die Umstände ihres Auffindens deuten auf ein mögliches Tötungsdelikt hin. Daher habe eine Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen.

Während die Polizei ermittelt äußerte sich ein Nachbar des Toten gegenüber der Bildzeitung. Er gab ab, dass Frank Mons in letzter Zeit stark abgebaut habe und oft zu alkoholischen Getränken griff. Dass der Verstorbene Opfer eines Mordes wurde kann er sich nicht vorstellen. Frank Mons sei ein Einzelgänger gewesen, der mit niemandem Streit gehabt habe, so der Nachbar.

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