Aufgrund der aktuellen Berichterstattung rund um die Ereignisse in der Ukraine kommt es zu Programmänderungen bei den deutschen Fernsehsendern – darunter ARD, ZDF und RTL.
Der russisch-ukrainische Konflikt hat in den frühen Morgenstunden des 24. Februars 2022 einen neuen Höhepunkt erreicht. Zahlreiche Fernsehsender aktualisieren ihren Programmplan, um über die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine zu berichten.
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Die öffentlich-rechtlichen Sender verzichten angesichts der prekären Situation in der Ukraine auf eine Ausstrahlung des Karnevalprogramms und verfrachten die entsprechenden Sendungen in die Mediatheken. Darunter fällt mitunter das ARD-Format „Karneval in Köln 2022“ mit Guido Cantz und Joachim Wüst sowie die ZDF-Aufzeichnung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“. Ein Ersatz für die Programmlücke steht bei beiden Sendern noch aus.
In der ARD wird außerdem jede Stunde eine zehnminütige Ausgabe der „Tagesschau“ gesendet. Am Vormittag ersetzte bereits eine 90-minütige „Tageschau extra“ die Formate „Meister des Alltags“ sowie „Wer weiß denn sowas?“. Die kurzfristig ins Programm aufgenommenen Sondersendungen der „Tagesschau“ und des ZDF-Formats „Brennpunkt“ stießen am Donnerstagabend auf großes Interesse beim Publikum, wie DWDL.de berichtet.
Wer sich die Karnevalsendungen dennoch nicht entgehen lassen möchte, findet diese in der entsprechenden Mediathek. Die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sendungen sind kostenlos nutzbar. Einige Mediatheken, wie etwa die von RTL, bieten zudem ein Abo-Paket an, das weitere Vorteile mit sich bringt. In unserem Video stellen wir euch diese Vorteile vor:
Die Programmänderungen bei RTL
Auch RTL nahm einige Änderungen in der Programmplanung vor. Am Abend des 25. Februars 2022 wird unter anderem das Showformat „Let’s Dance“ anstatt wie üblich um 20:15 Uhr erst um 20:30 Uhr starten. Grund dafür ist das „RTL Aktuell Spezial: Krieg in der Ukraine – Angst in Europa“. Bereits um 17:00 Uhr überträgt der Sender eine Live-Ausgabe der Sondersendung. Zuvor hatte RTL bereits im Morgenprogramm „Guten Morgen, Deutschland“ durch die mit ntv gemeinsam gesendeten Sendung „Krieg in der Ukraine – Angst in Europa“ ersetzt.
Weitere Programmänderungen wurden bislang noch nicht angekündigt, sind allerdings im Anbetracht des andauernden Krieges zwischen der Ukraine und Russland bei mehreren Sendern zu erwarten.
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