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Debakel bei „Wer wird Millionär?“: Planloser Publikumsjoker liegt komplett daneben

Debakel bei „Wer wird Millionär?“: Planloser Publikumsjoker liegt komplett daneben
© RTL / Stefan Gregorowius

Bei „Wer wird Millionär?“ kann man bekanntermaßen zwischen zwei Spielvarianten wählen, wobei sich die risikofreudigere oftmals als Schleudersitz entpuppt. In diesem Fall hat die Kandidatin zum Glück rechtzeitig die Reißleine gezogen.

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Mit amüsanten Geschichten aus ihrem früheren Arbeitsalltag in einem Beate-Uhse-Shop unterhielt Herta Brandt sowohl Gastgeber Günther Jauch als auch das Publikum von „Wer wird Millionär?“ blendend. Bei der 32.000-Euro-Frage geriet die sympathische Verkäuferin allerdings ins Stocken und zog als letzte Option den Zusatzjoker zur Hilfe.

In dieser Spielvariante entfällt das Sicherheitsnetz nach der 16.000-Euro-Frage, sodass bei falscher Antwort nur noch 500 Euro auf dem Konto stehen. Dafür gibt es wie gesagt im Gegenzug einen Joker mehr, doch das führt nicht immer zum Erfolg. Man könnte meinen, nur diejenigen im Publikum stünden auf, die sich ihrer Sache sicher sind, doch das ist aus welchen Gründen auch immer ein Trugschluss.

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Lange Zeit regte sich niemand, um die knifflige Frage zu beantworten, welche Flaggen auf dem Mond wehen. Zur Auswahl standen entweder nur die USA, die USA und China, die USA, China und Indien sowie USA, China, Indien und UK. Doch dann stand ein Herr aus Dachau auf und tippte auf Antwort A. Zugleich fügte er hinzu, sich nicht sicher zu sein und sich nur deshalb erhoben zu haben, weil es vor ihm niemand anders tat. Doch ist das wirklich Sinn und Zweck des Zusatzjokers?

Vor einem Blackout ist natürlich niemand sicher, wie ihr im Video sehen könnt:

Kandidatin verlässt sich zum Glück nicht auf den Zusatzjoker

Auch wenn sie selbst ebenfalls zu seiner Antwort tendierte, ließ sich Herta Brandt zum Glück nicht dazu hinreißen, dem Zusatzjoker zu glauben. Sie zog es vor, auszusteigen und die 16.000 Euro mit nach Hause zu nehmen. Eine goldrichtige Entscheidung, denn Antwort A war falsch. Vielmehr wären die USA und China korrekt gewesen.

Auch wenn sich im Publikum zunächst niemand regt, so ist es doch immer wieder erstaunlich, was Menschen dazu veranlasst, sich als Joker anzubieten, wenn sie die Antwort nicht kennen. Solange diese nicht nachvollziehbare Vorgehensweise weiter gang und gäbe bleibt, ist der Zusatzjoker ein Spiel mit dem Feuer. Nicht selten hat diese mit sicherem Auftreten gepaarte Ahnungslosigkeit dafür gesorgt, dass am Ende nur 500 Euro als Gewinnsumme erspielt wurden.

„Wer wird Millionär?“ und das weitere RTL-Programm könnt ihr bequem mit RTL+ streamen

Bei „Wer wird Millionär?“ wird unter anderem auch Filmwissen abgefragt. Ob ihr darin glänzen könnt, erfahrt ihr im Quiz.

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„Wer wird Millionär?“-Quiz: Würdet ihr nur mit Filmfragen die Millionen knacken?

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