Der Publikumsjoker erweist sich bei „Wer wird Millionär?“ immer mehr als Risikofaktor. Für Kandidat Michael Neuburger bedeutete er nun gar das frühzeitige Aus.
Zum neuen Jahr erfreut RTL alle Fans von „Wer wird Millionär?“ mit einer täglichen Sonderausgabe des beliebten Evergreens. Dabei wurden die Regeln soweit angepasst, als dass alle, die zwischen Montag und Mittwoch mindestens 16.000 Euro erspielt haben, am Donnerstag zu einem Finale auf den Ratestuhl zurückkehren dürfen, in dem es dann einmalig um stolze drei Millionen Euro geht.
Um die hätte auch der Controller Michael Neuburger aus Neuss gern gespielt, doch sein Traum zerplatzte ausgerechnet am sogenannten Zusatzjoker, dessen falsche Antwort ihn auf 500 Euro zurückfallen ließ. Wie auch in den regulären Ausgaben von „Wer wird Millionär?“ steht es jedem frei, die ansonsten bei Erreichen sicheren 16.000 Euro für einen Publikumsjoker zu opfern, wofür sich auch Unglücksrabe Neuburger entschied.
Als Günther Jauch für 32.000 Euro wissen wollte, welcher berühmte deutsche Fernsehmoderator ursprünglich beim ZDF als Jurist angestellt war und für die Ratgebersendung „Tipps für Autofahrer“ 1963 vor der Kamera debütierte, standen mit Frank Elstner, Karl Dall, Alfred Biolek und Eduard Zimmermann vier Showlegenden zur Auswahl. Michael Neuburger wusste die Antwort nicht und gab die Frage ans Publikum weiter. Ein fataler Fehler, wie sich nur wenige Momente später herausstellen sollte. Weitere Blackouts findet ihr im Video:
Kandidat vertraut Publikumsjoker und fällt auf 500 Euro
Schnell stand Alexander von Alten-Bockum von seinem Stuhl auf und bot seine Hilfe an. Michael Neuburger entschied sich für den Lehrer und ging davon aus, dass der sich nur deshalb erhob, weil er die Antwort sicher wusste. Doch leider tippte der Publikumsjoker auf den „Aktenzeichen XY“-Moderator Eduard Zimmermann und lag damit komplett daneben. Die richtige Antwort wäre Alfred Biolek gewesen, doch der Kandidat vertraute seinem vermeintlichen Retter und fiel auf 500 Euro zurück. Damit verspielte er auch die Möglichkeit, am Finale teilzunehmen.
Im weiteren Verlauf der Sendung kam es zu einer ähnlichen Situation, als erneut jemand aufstand, der die richtige Antwort nicht wusste. Zum Glück ist in dem Fall nichts weiter passiert, dennoch bleibt es ein Rätsel, warum sich immer wieder Menschen aus dem Publikum als Joker berufen fühlen, wenn sie die richtige Antwort gar nicht kennen. Damit tun sie letztlich keinem einen Gefallen.
Das Programm von RTL ist Teil des Streamingdienstes RTL+ . Die Basis-Verson ist gratis. Die Premium-Variante hingegen kostet 4,99 Euro im Monat, bietet dafür ein umfangreicheres Programm. Hier geht es zur kostenlosen Probezeit.
Wie würdet ihr euch bei „Wer wird Millionär?“ anstellen? Testet euch im Quiz:
