Mit einer Rundumerneuerung versuchen die Verantwortlichen von Sat.1, ihrem Sender ein neues Gesicht zu verpassen. Jetzt ist allerdings die zweite neue Show innerhalb kürzester Zeit mit katastrophalen Quoten abgestraft worden.
Auf gleich zwei Fronten wird an der neuen Ausrichtung des Programms von Sat.1 gebastelt, der Erfolg ist bislang aber freundlich ausgedrückt übersichtlich. Mit dem „Club der guten Laune“ sollte dem zuvor stark angegriffenen Reality-TV ein freundliches Antlitz verpasst werden, doch das Publikum zeigte dem Experiment die kalte Schulter. Aufgrund desaströser Quoten musste das Format seinen Sendeplatz bereits räumen, ein Schicksal, das nun auch Birgit Schrowange drohen könnte.
Gemeinsam mit Jörg Pilawa und Britt Hagedorn bildet sie die zweite Flanke der Programm-Offensive, die auf die Verpflichtung bekannter TV-Stars setzt, ob mit Sat.1-Vergangenheit oder wie im Fall der sympathischen Sauerländerin von der Konkurrenz. Doch auch ihre neue Show „Birgits starke Frauen“ legte quotentechnisch einen katastrophalen Start hin, der nun noch einmal unterboten wurde, wie DWDL berichtet.
Nur magere 320.000 Fans schalteten am Montagabend bei Sat.1 zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr ein, was einen erschreckend schwachen Marktanteil von lediglich 1,3 Prozent bedeutet, der als ultimative Demütigung zur Folge hat, dass selbst der Spartensender Sat.1 Gold an Birgit Schrowange vorbeiziehen konnte, ebenso wie ZDF NEO oder Tele 5.
Mit „The Voice“ fahren Sat.1 und ProSieben deutlich bessere Quoten ein. Für wen es nach der Show steil nach oben ging, erfahrt ihr im Video.
Droht Birgit Schrowange das Aus bei Sat.1?
Mit einer solch katastrophalen Quote, die selbst den Flop des „Clubs der guten Laune“ noch toppt, ist eine Absetzung von „Birgits starke Frauen“ eigentlich unausweichlich. Ganz so einfach wird es aber nicht, denn die Verpflichtung der beliebten Moderatorin dürfte nicht nur einiges gekostet haben, sondern sollte auch längerfristig Bestand haben. Denkbar wäre daher, dass im Hintergrund bereits an einem anderen Format mit Birgit Schrowange gearbeitet wird, um „Birgits starke Frauen“ möglichst gesichtswahrend von ihrem Sendeplatz zur Prime Time um 20:15 Uhr zu entfernen.
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