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Obwohl er „Star Wars“ stark kritisierte: Star der Reihe will jetzt doch zurück

Obwohl er „Star Wars“ stark kritisierte: Star der Reihe will jetzt doch zurück
© IMAGO / Everett Collection

Obwohl er nach seiner Zeit in der Sequel-Trilogie direkte Kritik an Disney äußerte, wäre ein Star bereit für einen weiteren Auftritt in der Fantasy-Space-Opera.

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Mittlerweile sind knapp vier Jahre vergangen, seitdem der letzte Teil der „Star Wars“-Sequel-Trilogie, „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“, in den Kinos lief. Auch wenn die Trilogie mit gemischter Kritik überschüttet worden ist, ist das „Star Wars“-Universum aktiver denn je mit Spin-offs wie „The Mandalorian“ und „Obi-Wan Kenobi“ auf Disney+. Weitere Filme und Serien sind bereits in Planung: Im April wurde verkündet, dass Rey-Darstellerin Daisy Ridley erneut in die Rolle ihres Charakters für die Fortsetzung der Reihe schlüpfen würde. Daraufhin wurde allerlei spekuliert, ob ihr Co-Star und Finn-Darsteller John Boyega ihr folgen würde. In einem Interview mit TechRadar nahm er dazu kürzlich Stellung.

Mit einer Rückkehr von Boyega war nach dem Ende der Sequel-Reihe vorerst nicht zu rechnen. Grund dafür war die offene Kritik, die er an das „Star Wars“-Franchise sowie an Disney äußerte (dazu gleich mehr). Jedoch verriet er jetzt, dass er die Rolle von Finn nur zu gern wieder spielen würde. Allerdings unter Bedingungen. Bis zu seiner tatsächlichen Rückkehr können sich Fans erstmal auf andere „Star Wars“-Inhalte freuen, wie beispielsweise die „Ahsoka“-Serie, zu der ihr hier den Trailer schauen könnt:

Unter diesen Bedingungen kommt John Boyega als Finn zurück

Seine Zeit bei „Star Wars“ war leider von einigen negativen Erfahrungen geprägt, bei denen er sich nicht scheute, diese auch Disney mitzuteilen. Zu den jeweiligen Filmstarts der Sequel-Trilogie wurde sein Charakter Finn als einer der wichtigsten Charaktere vermarktet. In einem Interview mit GQ kritisiert er eben diese Marketing-Strategie von Disney: Laut ihm benutze Disney Charaktere aus ethnischen Minderheiten für das Anwerben der Filme. In den Filmen gerieten sie jedoch in den Hintergrund. Dies beschreibt Boyega nicht nur an seinem Charakter, sondern auch an Rose Tico (Kelly Marie Tran). Sowohl Finn als auch Rose wären zugunsten der weißen Charaktere Rey und Kylo Ren (Adam Driver) an den Rand gedrängt worden.

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Darüber hinaus erfuhr Boyega rassistische Diskriminierung durch einige Fans. In dem Interview mit GQ schildert er, wie sich seine Erfahrung am Set von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ von der seiner Co-Stars unterschieden hat:

„Ich bin das einzige Mitglied der Besetzung, das aufgrund seiner Hautfarbe eine ganz eigene Erfahrung mit diesem Franchise gemacht hat. Lassen wir es einfach so stehen. So ein Prozess macht einen wütend. Das macht einen viel militanter, es verändert einen. Denn man erkennt: ‚Ich habe diese Chance bekommen, aber ich bin in einer Branche, die nicht einmal für mich bereit war'“.

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Nicht nur er, sondern auch Tran und Reva-Darstellerin Moses Ingram aus „Obi-Wan Kenobi“ sind einige der Stars des Franchises, die mit solcher Diskriminierung zu kämpfen hatten.

Trotz der negativen Erfahrungen hat er nun in dem Interview mit TechRadar erklärt, unter welchen Bedingungen er als Finn zurückkommen würde. Es müsste der richtige Zeitpunkt für seinen Charakter sein, damit er wieder auftaucht. Das kommt nach angeblichen Gesprächen zwischen Boyega und Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy, die das Kriegsbeil wegen Boyegas früheren Äußerungen begraben haben sollen. Zudem sagte er: „Ich bin offen für alle Charaktere und Drehbücher, die mir Spaß machen, die eine großartige Besetzung haben und bei denen ich eine*n großartige*n Regisseur*in finde. Also ja, ich bin für alle Möglichkeiten offen.“

Eine offizielle Casting-Ankündigung gibt es jedoch noch nicht. Nun ist Boyega neben Jamie Foxx („Django Unchained“) in seinem neusten Projekt „They Cloned Tyrone“ zu sehen. Der Film läuft seit dem 21. Juli auf Netflix. Ihr könnt ihn zum Beispiel über Sky Q schauen, wo alle großen Streamingdienste unter einem Dach gesammelt sind.

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